Warum lernlog für dich?
  • Flexibel einführbar – auch in kleinen Lerngruppen

  • Schafft eine kollaborative Lernumgebung

  • Alle Schüler*innen immer im Blick

  • Zeit- und ortsunabhängig Feedback geben

  • Einfache Implementierung

Was du bekommst
  • Eine flexibel anpassbare Software

  • Ein kompetentes lernlog-Team, das dir mit fachlicher Unterstützung zur Seite steht

  • Technischer Support durch unsere Softwareentwickler*innen

  • Eine Community of practice: Eine engagierte Community, die dich mit Expertise und Practice Sharing unterstützt

  • Das Wissen & die Erfahrung unserer langjährigen Entwicklerschulen

  • Qualitätsvolle Vernetzungs- und Veranstaltungsmöglichkeiten

Jetzt zur Info-Veranstaltung von lernlog anmelden

Entdecke die lernlog-App in unserem virtuellen & ganz persönlichen Rundgang

Interesse an lernlog? Wir laden dich herzlich zu unserer nächsten Info-Veranstaltung ein: Bei einer persönlich geführten Tour durch die Web-App hast du die Gelegenheit, lernlog kennenzulernen und deine ganz individuellen Fragen zu stellen.

Die lernlog Version 4.4 ist da

Wir – damit meinen wir unserer Entwickler*innen von onto digital, unsere 1a Entwicklerschulen und uns - arbeiten kontinuierlich daran, lernlog in seinen Funktionalitäten zu hinterfragen, zu optimieren und auch mal an kleineren Stellschrauben „unter der Motorhaube“ zu drehen.

Euch wollen wir einen Einblick in die Neuerungen geben: Ab sofort ist folgendes in lernlog möglich:

  • Flexiblere Konfiguration der Raum- und Fachverteilung in den Lernzeiten (Mehrfachkombinationen möglich)

  • Terminmanagement im neuen Organizer für Lehrkräfte

  • Verbesserte Terminkoordination bzw. Erkennung von Terminkollisionen

  • Optimierte Verwaltung von Nutzer*innendaten

  • Noch intuitivere Bedienung

Veränderung an Schulen: Wie man sie meistert, ohne den Verstand zu verlieren!

Vom 20. bis 22. Februar fand in Frankfurt am Main das Inspire & Connect Event des Deutschen Lehrkräfteforums statt. In diesem Rahmen hart Myrle eine Keynote gehalten zu einem Thema, das für uns alle immer relevanter wird: Veränderungen an Schulen.

Die Welt verändert sich rasant – doch in der Bildung sind viele Veränderungen noch nicht greifbar. Warum ist Stillstand keine Option? Was müssen Kinder und Jugendliche heute lernen, um in der Zukunft erfolgreich zu sein? Und wie bleibt man trotz aller Widerstände motiviert und inspiriert?

Myrle hat einen Antwortversuch auf diese Fragen gewagt – und sie zeigte auf, wie Innovation und eine gemeinsame Vision den Weg in eine zukunftsfähige Bildung ebnen können.

Dabei spielen digitale Werkzeuge eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Veränderung aktiv zu gestalten. Hier kommt lernlog ins Spiel! lernlog ermöglicht Schulen den schrittweisen Übergang zur digitalen Zusammenarbeit mit SchülerInnen – ein entscheidender Schritt in Zeiten des digitalen Wandels. lernlog hilft, interne Widerstände zu minimieren und vereinfacht so den digitalen Wandel. Wir unterstützten Lehrkräfte und Schüler*innen dabei, zusammenzuarbeiten, zu kommunizieren und zu lernen, egal wo sie sich befinden.

Wir versuchen gemeinsam die Chancen der digitalen Veränderung zu erkunden und Wege zu finden, wie wir Schüler*innen optimal auf die Zukunft vorbereiten können!

lernlog verbindet sich mit schultransform

In den vergangenen Wochen haben wir euch bereits über die spannenden Pilotierungen in Bremen und RLP informiert. Insgesamt 14 Schulen aus zwei Bundesländern testen lernlog ab sofort in der Sekundarstufe I und II. In regelmäßigen Austauschterminen werden Fragen beantwortet und Feedback eingeholt.
Doch wie schaffen es die Schulen, ihre relevanten Themen hinsichtlich ihrer eigenen Schulentwicklung zu identifizieren? Wo gibt es Problem- und wo gibt es Handlungsfelder?

Und hier kommt schultransform (www.schultransform.org) ins Spiel. Schultransform unterstützt Schulen kollaborativ und datengestützt in ihren Schulentwicklungsprozessen.
Wir finden, das allein ist schon eine gute Sache – doch im Hinblick auf lernlog unterstützt es die Schulen dabei mithilfe der Auswertung ihrer Daten die zielgerichtete Implementierung zu unterstützen.

Fünf ausgewählte Selbstchecks aus den Bereichen „Leadership“, „Lehren und Lernen“ und „Lernräume“ helfen den Pilotschulen ihren IST-Zustand zu erheben und Maßnahmen abzuleiten. In drei Workshops werden die Schulen von schultransform durch die Bestandsaufnahme, Datenanalyse und Reflexion ihres Schulenwicklungsprozesses begleitet und unterstützt.
Schultransform und lernlog eint das Ziel einer nachhaltigen, chancengerechten und partizipativen Schultransformation. Schultransform wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und  gemeinsam von Helliwood media & education und dem Bündnis für Bildung e.V. umgesetzt.

Wir finden diese Kooperation fantastisch und freuen uns über die Möglichkeit schultransform unseren Pilotschulen zur Verfügung stellen zu können und Synergien zwischen lernlog und Schultransform zu schaffen.

lernlog & school to go testen den gemeinsamen Einsatz

Wir testen den gemeinsamen Einsatz von lernlog & school to go.

School to go GmbH ist eine didaktische Software die speziell für Lehrkräfte entwickelt wurde, um die Unterrichtsvorbereitung zu erleichtern. Mit dieser KI-basierten Software können sich Lehrkräfte kompetenzorientierte Unterrichtsstunden erstellen lassen (Mehr Infos findet ihr hier: https://schooltogo.de/).  #perfectmatch

Doch was bedeutet das konkret? 7 lernlog-Entwicklerschulen testen in einer 3-monatigen Testphase School to go & wir überlegen zusammen, wie ein gemeinsamer Einsatz von School to go und lernlog aussehen könnte!

Dafür hat School to go unseren Schulen einen exklusiven Account zur Verfügung gestellt – wir finden das großartig!

Nach dem Kick-Off fanden Online-Einführungen statt, um unseren Schulen einen reibungslosen Einstieg in das Testing zu ermöglichen.

Es ist für uns von großem Wert Synergien & Verknüpfungen zu anderen Tools zu schaffen, die helfen das Lernen zu verändern und damit einen Beitrag zur Schultransformation zu leisten.

Die Zukunft des zeitgemäßen Lernens im Spotlight BD

Unsere Geschäftsführerin Myrle war zu Gast im Format Spotlight BD des Forum Bildung Digitalisierung.

Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage „Wie sieht zeit- und lerngerechtes Lernen aus?“. Starre Lernformate wie der klassische Frontalunterricht verlieren durch die digitale Transformation zunehmend den Bezug zur veränderten Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen.

Hier kann lernlog Veränderung im Unterrichtsalltag schaffen und Schulen den schrittweisen Übergang zur digitalen Zusammenarbeit mit den Schüler*innen ermöglichen. Dass lernlog zum zeit- und lerngerechtem Lernen beitragen kann, kann man Myrles Impulsvortrag entnehmen.

Reform fürs Referendariat

Myrle hat für die neuste Ausgabe der bildungSPEZIAL: Vielfalt, Respekt und Toleranz – Was Schule leisten kann, um die Demokratie zu stärken vom Friedrich Verlag GmbH, einen Artikel zum Thema „Reform fürs Referendariat“ geschrieben und bezieht sich dabei auch auf eine aktuelle Studie aus Hamburg (2024), die auf die Missstände im Referendariat hinweist. 

„Der Vorbereitungsdienst erfordert ein hohes Maß an Engagement und Zeit. Referendar:innen sind Lehrende und Lernende zugleich. Das ist per se kein Problem, ganz im Gegenteil. Die Frage, die sich allerdings anschließt, ist, ob das Setting, in der der Vorbereitungsdienst stattfindet, noch zeitgemäß ist“ (Myrle). 

Im Artikel schildert Myrle, warum der Vorbereitungsdienst sich verändern muss und vor allem: WIE das gelingen kann.

Eine absolute Leseempfehlung: bildungSPEZIAL 2/24 – Page 18 

Ein Grund zum Feiern: lernlog 4.0

Unser neuestes Update bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Funktionalität unserer Plattform weiter verbessern. Hier sind die vier wichtigsten Highlights: 

1. Optimierte Gruppenverwaltung (Admin-Bereich): 
Alle Userinnen und User sind jetzt in Systemgruppen, Lerngruppen und Gruppen von Lernbegleitenden unterteilt. Das erleichtert die flexible und individuelle Erstellung von z.B. Kursen oder anderen Teams. 

2. Verbesserte Nutzerrollen: 
Lernbegleitende haben jetzt mehr Befugnisse in ihren Lerngruppen und können von Admins zu Gruppenadministrator*innen ernannt werden. Außerdem können sie eigenständig Lerngruppen erstellen, wenn sie dazu ermächtigt wurden. 

3. Schnellere Navigation: 
Wir haben die Klickwege verkürzt und die Menüführung vereinfacht, um die Nutzung noch intuitiver und effizienter zu gestalten. Zusätzlich helfen die neuen Info-Buttons weitere Details oder Erklärungen über eine Funktion zu erhalten. 

4. Einfachere Anmeldung: 
Es ist jetzt möglich, sich mit einem einzigen Login bei mehreren Softwaredienste anzumelden. Diese wird über die neu konfigurierte Single Sign-On durchgeführt. 

Diese Verbesserungen machen die Plattform leistungsfähiger und benutzerfreundlicher als je zuvor!

Eine Leseempfehlung: Unsere Geschäftsführerin Myrle wurde in der Rubrik HEADS porträtiert

Eine Leseempfehlung: Für Table.Bildung wurde unsere Geschäftsführerin Myrle in der Rubrik HEADS porträtiert. Myrle ist schon sehr lange im Bildungssystem unterwegs: als Lehrerin und Schulbuchautorin, in der Lehrkräftebildung und als Speakerin. Über ihre Rolle bei lernlog heißt es: „Eine von Dziak-Mahlers Lieblingsaufgaben als Geschäftsführerin von lernlog sind heute ihre Besuche bei Entwicklerschulen, mit denen die Software partizipativ weiterentwickelt wird. Ihr sei der Abschied aus der Schule nicht leichtgefallen. Umso schöner sei es, nun wieder eng mit Schulen arbeiten zu dürfen. ‚Für mich schließt sich ein Kreis.‘“ 

Lesen kannst Du den gesamten Beitrag unter: https://table.media/bildung/heads/myrle-dziak-mahler-expertin-fuer-lehrkraeftebildung-fordert-reform/

Myrle im Podcast Auftrag:Aufbruch

Unsere Geschäftsführerin Myrle war zu Gast im Podcast des Forum Bildung Digitalisierung „Auftrag:Aufbruch“. In dieser Folge diskutiert Myrle mit Host Katja Weber darüber, welche Veränderungen notwendig sind, um den Problemen an Schulen auf Augenhöhe zu begegnen.

Personalmangel, Digitalisierung, Diversität…

Vor welchen Veränderungen und Herausforderungen stehen Schulen? 

Mit dieser Sketchnote von Wibke Tiedmann kannst Du dir einen Überblick über den gleichnamigen Vortrag unserer Geschäftsführerin Myrle verschaffen, den sie auf der didacta gehalten hat. Im Vortrag ging es um die Herausforderungen vor denen Schulen stehen, aber auch darum, wie diese möglicherweise zu bewältigen sind.

TERMIN lernlog öffnete seine Türen zum virtuellen OPEN Community Day

„KI ist wahrscheinlich das Beste oder das Schlimmste, was der Menschheit passieren kann.“ –  Stephen Hawking 

 Am 14. Juni 2024 haben wir unsere virtuellen Türen für die lernlog-Community geöffnet, um über das Thema „KI in Schule und Unterricht – Potenziale, Chancen und Risiken“ zu diskutieren. 

Der Einladung zu unserem OPEN Community Day folgten mehr als 60 Menschen aus Schulen und Kommunen aus ganz Deutschland. 

Digitale Zusammenarbeit schrittweise einführen

Mit der webbasierten Software lernlog wird eine Lösung vorgestellt, die den heutigen Anforderungen an eine zeitgemäße Kommunikation entspricht.

Das Besondere an der App: Sie ist nicht nur flexibel in der Anwendung, auch die Einführung kann flexibel gestaltet werden. Es muss nicht gleich das gesamte Kollegium mit lernlog arbeiten! Dank der offenen Struktur ermöglicht es lernlog, die digitale Zusammenarbeit an der Schule schrittweise einzuführen und mit den Lehrkräften anzufangen, die dafür bereit sind. So ermöglicht lernlog Veränderung ohne Zwang, minimiert Widerstände und erleichtert den Übergang in die digitale Welt für alle.

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Lehrkräfte, die lernlog nutzen, werden Teil einer engagierten Community und können aktiv an der Weiterentwicklung mitwirken. Für Schulen, die digitale Zusammenarbeit schrittweise einführen wollen, bietet lernlog eine sanfte, widerstandsarme Transformation in die digitale Welt.

lernlog kurz erklärt im Klub Universum in Bremen

Myrle und Christoph waren zu Gast im Klub Universum in Bremen, um lernlog dem Lehrkräftepublikum in 7-Minuten kurz & knapp vorzustellen.

lernlog facts

Datenschutz und Rechtssicherheit. lernlog ist DSGVO-konform und erfüllt die geltenden Schulgesetze – du kannst dich auf eine sichere und rechtskonforme Nutzung verlassen.

Nahtlose Integration. Migriere Nutzer*innendaten aus zentralen (Landes-) verwaltungssystemen und starte ohne Aufwand durch.

Kompatibel mit deinen Systemen. Vernetze lernlog mit Plattformen wie itslearning, Moodle oder Microsoft Teams – für eine einfache und flexible Einbindung in eure Schul-IT.

Individuell anpassbar. Richte lernlog nach euren Bedürfnissen ein und füge euer Schullogo hinzu – für eine passgenaue Lösung.

Technische Ausstattung. Du brauchst Endgeräte (Laptop, iPad, Smartphone), eine stabile Internetverbindung sowie Zugriff auf einen aktuellen Browser.

Kosten. Es gibt verschiedene Modelle, lernlog zu nutzen. Um die beste Möglichkeit für dich und deine Schule/Institution zu finden, stehen wir dir gerne mit Rat und Tat zur Verfügung.

Info-Veranstaltungen

15.05.2025
10:00 Uhr

Entdecke die lernlog-App in unserem virtuellen & ganz persönlichen Rundgang

Interesse an lernlog? Wir laden dich herzlich zu unserer kostenfreien Info-Veranstaltung ein: Bei einer persönlich geführten Tour durch die Web-App hast du die Gelegenheit, lernlog kennenzulernen und deine ganz individuellen Fragen zu stellen.

Anmelden kannst du dich über unser Anmeldeformular & erhälst anschließend den Einwahllink von Teams per Mail.

Wir freuen uns auf dich!

15.05.2025
10:00 Uhr

Donnerstag, 15.05.2025, 10 bis 11 Uhr

Community Call zum Partizipationskonzept

06.03.2025
09:00 Uhr

Unsere lernlog-Community wächst stetig, und umso wichtiger ist es, die Teilhabe der Nutzer*innen an der Weiterentwicklung von lernlog zu sichern. In einem iterativen Prozess haben wir gemeinsam mit den Kollegen von onto digital, unseren Softwareentwickler*innen und den lernlog-Schulen unser Partizipationskonzept neu ausgerichtet. Dabei haben wir klare strategische Ziele formuliert und Methoden entwickelt, um eine transparente, nutzerorientierte Weiterentwicklung zu gewährleisten.

06.03.2025
09:00 Uhr

Myrle Dziak-Mahler , Arevik Khachikyan
Myrle Dziak-Mahler
Arevik Khachikyan

Rückschau
Das Partizipationskonzept stellt folgendes sicher

  • Transparenz an erster Stelle! Updates und Entscheidungen teilen wir offen mit der Community,

  • das Feedback unserer Schulen hat höchste Priorität : Wir setzen auf regelmäßige Umfragen, Feedback-Runden und Soundingboards.

  • Die nutzerzentrierte Entwicklung bleibt weiterhin im Fokus .

  • Alle Perspektiven zählen – ob Lehrkräfte, Schüler*innen oder Wissenschaft.

  • Fortbilden für die Zukunft! Wir bieten praxisnahe Workshops und Austauschformate, die sowohl die optimale Nutzung von lernlog als auch die persönliche Weiterentwicklung fördern.

Warum? Weil wir überzeugt sind, dass lernlog eine Plattform ist, die mit und durch unsere Community wächst. Wir setzen auf Partizipation, und jeder, die*der mit lernlog arbeitet, wird zum*zur Mitgestalter*in.

Mobile Schule Tagung 2024

02.-03. September 2024, Hannover

Die mobile.Schule Tagung findet dieses Jahr vom 02. und 03. September in Hannover statt. Die Tagung bietet eine hervorragende Gelegenheit für Austausch und Vernetzung, mit einer der größten Lehrer*innen-Communitys Deutschlands.

02.-03. September 2024, Hannover

Unser Beitrag
Wir sind mit einem Stand an der AppBar sowie vier spannenden Vorträgen vertreten:

  • "Was hatten Nelson Mandela und Frida Kahlo, was wir auch brauchen? Führung gestalten in Krisenzeiten" - 02.09. von 11:15-12:15 Uhr, Schulmanager Online Lab - Myrle

  • "Navigieren auf hoher See – Wie Schulleitungen ihre Schule erfolgreich transformieren" - 03.09. von12:30-13:30 Uhr (Workshop), Speaker’s Corner
    -Myrle

  • "Change it up – wie gelingt es, ressourcensparend selbstorganisiertes Lernen zu fördern?" - 03.09. von 09:45-10:15 Uhr, LAB 4
    -Arevik, Eva

  • "Selbstwirksamkeit stärken durch effektives Feedback mit der Web-App lernlog" - 03.09. von 11:35-11:55 Uhr, Wissensbox 1 - Arevik & Eva

Ihr findet uns in der Halle Eilenriede an Platz B3 der AppBAR. An dieser können sich Interessierte mit Drinks erfrischen und sich gleichzeitig über die neuesten digitalen Applikationen, unter anderem auch lernlog, informieren.

Wir freuen uns über spannende Begegnungen & Gespräche mit euch.

Rückschau
Die Molol 2024 in Hannover hat uns viel Freude bereitet. An zwei spannenden Tagen konnten die Teilnehmer*innen inspirierende Vorträge erleben und sich über digitale Bildungsinnovationen informieren. Wir waren mit vier Vorträgen vertreten, darunter Themen zu Führung in Krisenzeiten und der effektiven Nutzung von lernlog.

Myrle sprach in ihren Vorträgen über „Führung gestalten in Krisenzeiten“ und „Schule erfolgreich transformieren“, während Arevik und Eva sich mit der ressourcensparenden Förderung von selbstorganisiertem Lernen und der Stärkung von Selbstwirksamkeit durch Feedback über die Web-App lernlog beschäftigten.

Die Veranstaltung war eine großartige Gelegenheit für wertvolle Gespräche und den Austausch mit anderen Bildungsakteuren. Besonders erfreulich war das große Interesse an lernlog, das durch die Vorträge geweckt wurde. Ein herzlicher Dank geht an mobile.schule für die Einladung und die Möglichkeit, Teil dieser inspirierenden Veranstaltung zu sein.

Wir freuen uns bereits auf die Molol 2025!

Entwicklungsworkshop #1 2025

22.05.2025
09:00 Uhr

In den lernlog-Entwicklungsworkshops erhalten unsere Schulen die Möglichkeit, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um die Web-App zu diskutieren. Inhaltlich werden dort neu entwickelte Funktionen verprobt und der Praxiseinsatz besprochen.

Die Workshops bieten immer auch Raum für den Austausch zwischen Schulen, Entwickler*innen und Expert*innen sowie die gemeinsame Planung zukünftiger Entwicklungen.

Am Entwicklungsworkshop nimmt das lernlog Team sowie das Team von onto digital teil. Außerdem mindestens eine Person aus jeder Entwicklerschule.

22.05.2025
09:00 Uhr

Entwicklungsworkshop #2 2025

20.11.2025
09:00 Uhr

In den lernlog-Entwicklungsworkshops erhalten unsere Schulen die Möglichkeit, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um die Web-App zu diskutieren. Inhaltlich werden dort neu entwickelte Funktionen verprobt und der Praxiseinsatz besprochen.

Die Workshops bieten immer auch Raum für den Austausch zwischen Schulen, Entwickler*innen und Expert*innen sowie die gemeinsame Planung zukünftiger Entwicklungen.

Am Entwicklungsworkshop nimmt das lernlog Team sowie das Team von onto digital teil. Außerdem mindestens eine Person aus jeder Entwicklerschule.

20.11.2025
09:00 Uhr

Myrle zu Gast an der PH Weingarten

10.07.2024, Weingarten

Die Pädagogische Hochschule Weingarten lädt regelmäßig Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft und zivilgesellschaftlichen Organisationen ein, die Einblicke in Themen rund um das Lernen und Forschen mit digitalen Medien und KI geben.

Diese Vorträge sind Teil der Transfer-Veranstaltungsreihe „CoLiLab: Experts on stage at PH Weingarten“.

Mehr Infos zum CoLiLab gibt es unter: https://colilab.ph-weingarten.de/

10.07.2024, Weingarten

Unser Beitrag
Myrle hält dort einen Vortrag zum Thema: "lernlog - die Web-App für selbstorganisiertes Lernen an Schulen" und freut sich auf die anschließende Diskussion darüber.

Rückschau
Der Vortrag von Myrle zum selbstorganisierten Lernen mit lernlog war ein großer Erfolg.

Die Grundidee lernlogs, von „Partizipativer Softwareentwicklung als Transformationsmotor“ in der Bildung kam gut an beim interessierten Fachpublikum! Und Ideen der Zusammenarbeit, um lernlog in die Lehrkräftebildung zu integrieren, wurden auch schon entwickelt. 

Vielen Dank für die Einladung und die Möglichkeit, lernlog als zukunftsweisendes Tool vorzustellen! 

Entwicklungsworkshop #1 2024

25.01.2024
09:00 Uhr

In den lernlog-Entwicklungsworkshops erhalten unsere Schulen die Möglichkeit, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um die Web-App zu diskutieren. Inhaltlich werden dort neu entwickelte Funktionen verprobt und der Praxiseinsatz besprochen.

Die Workshops bieten immer auch Raum für den Austausch zwischen Schulen, Entwickler*innen und Expert*innen sowie die gemeinsame Planung zukünftiger Entwicklungen.

Am Entwicklungsworkshop nimmt das lernlog Team sowie das Team von onto digital teil. Außerdem mindestens eine Person aus jeder Entwicklerschule.

25.01.2024
09:00 Uhr

Rückschau
Folgende Themen standen beim Entwicklungsworkshop im Fokus:

  • Vorstellung des neuen Teams mit der neuen Geschäftsführung Myrle und einer neuen (alten) Kollegin Lisa, die aus der Elternzeit ins Team lernlog zurückkehrt

  • Der Release Call präsentierte die neuesten Updates und Entwicklungen

  • Austausch & Diskussion über die nächsten Schritte sowie offene Themen zu anstehenden Entwicklungen und Herausforderungen

  • Abschluss: Ankündigung von Terminen und zukünftige Veranstaltungen, wie der Community Day, und weitere organisatorische Punkte

Entwicklungsworkshop #2 2024

02.05.2024
09:00 Uhr

In den lernlog-Entwicklungsworkshops erhalten unsere Schulen die Möglichkeit, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um die Web-App zu diskutieren. Inhaltlich werden dort neu entwickelte Funktionen verprobt und der Praxiseinsatz besprochen.

Die Workshops bieten immer auch Raum für den Austausch zwischen Schulen, Entwickler*innen und Expert*innen sowie die gemeinsame Planung zukünftiger Entwicklungen.

Am Entwicklungsworkshop nimmt das lernlog Team sowie das Team von onto digital teil. Außerdem mindestens eine Person aus jeder Entwicklerschule.

02.05.2024
09:00 Uhr

Rückschau
Folgende Themen standen in diesem Entwicklungsworkshop im Fokus

  • Besprechung aktueller Themen aus den Schulen sowie des Projekts

  • Rückblick zum vergangenen Workshop - was bisher geschah?

  • Im Release Call wurde die neue Version 3.4 von lernlog vorgestellt: Vereinfachung der Rollen sowie zur Erweiterung der Rechte

  • Haupttopic zur Diskussion und Vorbesprechung: Einsatz von lernlog in der Oberstufe

  • Abschluss: Nächsten Entwicklungsschritte sowie inhaltliche Vorstellung der Community Days

Entwicklungsworkshop #3 2024

19.09.2024
09:00 Uhr

In den lernlog-Entwicklungsworkshops erhalten unsere Schulen die Möglichkeit, aktuelle Themen und Entwicklungen rund um die Web-App zu diskutieren. Inhaltlich werden dort neu entwickelte Funktionen verprobt und der Praxiseinsatz besprochen.

Die Workshops bieten immer auch Raum für den Austausch zwischen Schulen, Entwickler*innen und Expert*innen sowie die gemeinsame Planung zukünftiger Entwicklungen.

Am Entwicklungsworkshop nimmt das lernlog Team sowie das Team von onto digital teil. Außerdem mindestens eine Person aus jeder Entwicklerschule.

19.09.2024
09:00 Uhr

Rückschau
Folgende Themen standen beim Entwicklungsworkshop im Fokus:

  • Besprechung & Vorstellung aktueller Entwicklungen, wie die Integration von KI und Pilotprojekte in verschiedenen Regionen

  • Feedback der Schulen: Die Schulen berichteten über den Einsatz von lernlog, die Nutzung und Akzeptanz sowie technische Hürden

  • Release-Call: Neuerungen der Version 4.0.5 wurden vorgestellt, darunter die Vereinfachung der Verwaltung und die Kompatibilität mit anderen Tools

  • Gruppenarbeit: Erarbeitung von Verbesserungen und neuen Ideen, wie z.B. die Anmeldung über einen QR-Code

  • Abschluss: Vorstellung der Roadmap für die nächsten Entwicklungsschritte und Festlegung der Themen für den lernlog-Slot bei den Community Days

Community Days November 2024

19.-20. November 2024, Montag Stiftungscampus Bonn
09:00 Uhr

Am 19. und 20. November 2024 laden wir unsere lernlog Community auf den Stiftungscampus der Montag Stiftungen in Bonn ein – zwei Tage, die ganz im Zeichen der Weiterentwicklung der Schuldigitalisierung stehen. Dort kann unsere Community spannende Vorträge, intensive Workshops und regen Austausch rund um lernlog und Feedback erleben.

Gemeinsam diskutiere und visionieren wir mit erfahrenen Expert*innen wie Professorin Beutel und Ahmet Sinoplu und gestalte gemeinsam die Zukunft der digitalen Zusammenarbeit. Unsere Vorfreude steigt – wir freuen uns auf dich!

19.-20. November 2024, Montag Stiftungscampus Bonn
09:00 Uhr

Rückschau
Unsere Community Days: FEEDBACK FOR FUTURE

Im November kamen Lehrkräfte aller lernlog-Schulen für zwei Tage auf dem Stiftungscampus in Bonn zusammen, um sich zu vernetzen, neue Impulse aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zu erhalten und gemeinsam an der Weiterentwicklung von lernlog zu arbeiten.

Mit über 50 Teilnehmenden, inspirierenden Vorträgen und produktiven Workshops waren die Community Days ein voller Erfolg!

Inspirierende Keynotes & Vorträge

  • Prof. Dr. Silvia-Iris Beutel gab Einblicke in innovative Lern- und Bewertungskonzepte für die Schule der Zukunft.

  • Erik Händeler sprach über die Bedeutung von Kooperation und immaterieller Arbeit in einer digitalisierten Welt.

  • Myrle Dziak-Mahler stellte die Transformation des Lernens im Kontext der Digitalität in den Mittelpunkt.

Austausch & Zusammenarbeit
Durch die OPEN SPACE Methode konnten Teilnehmende eigene Themen diskutieren, sich zu Best Practices austauschen und von den Erfahrungen anderer profitieren.

Partizipative Softwareentwicklung
In Workshops zu „Kompetenzrastern“ und „lernlog in der Oberstufe“ wurde direkt an der Weiterentwicklung der Software gearbeitet – in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern von onto digital.

Die Community Days haben einmal mehr gezeigt, wie viel Potenzial in unserer Zusammenarbeit steckt. Wir danken allen Beteiligten für ihre wertvollen Beiträge und freuen uns darauf, die gesammelten Ideen in die Weiterentwicklung von lernlog einfließen zu lassen!

Impressionen der Community Days

Online Community Day: KI in Schule & Unterricht

14.06.2024

lernlog lädt ein zum OPEN Community Day zum Thema KI in Schule & Unterricht -und ihr seid alle herzlich eingeladen & willkommen!

Was ist der Community Day und an wen richtet er sich?  
Regelmäßig laden wir die gesamte Community unserer lernlog- Entwicklerschulen ein, um sich auszutauschen, inspirieren zu lassen, voneinander zu lernen und zu visionieren. Die Themen variieren und haben auch immer einen Bezug zu lernlog, v.a. aber zu den aktuellen Themen, die uns alle bewegen. Wir haben Anfang des Jahres unsere Entwicklerschulen gefragt und heraus kam, dass sich alle freuen würden, wenn wir etwas zu KI anbieten würden. Die Anregung haben wir gerne aufgenommen!

Zum ersten Mal öffnen wir nun auch virtuell die Türen für alle Interessierten, die sich mit uns im Austausch zu lernlog befinden.

14.06.2024

Was erwartet euch am Community Day?
Das Programm steht und hält einige Referent*innen bereit, die sich zum Thema KI-Anwendungen und LLM-Kompetenz in unserer Schul-Bubble einen Namen gemacht haben und mit hands-on-Themen aufwarten.

Wir freuen uns sehr darüber, dass es uns gelungen ist, eine Reihe von diesen gefragten Kolleg*innen zu überzeugen, bei unserem Community Day als Speaker*in dabei zu sein!

Rückschau
Am 14. Juni 2024 haben wir unsere virtuellen Türen für die lernlog-Community geöffnet, um über das Thema „KI in Schule und Unterricht – Potenziale, Chancen und Risiken“ zu diskutieren.

Der Einladung zu unserem OPEN Community Day folgten mehr als 60 Menschen aus Schulen und Kommunen aus ganz Deutschland.

Dieses Jahr wurde seitens unserer Kooperationsschulen der Wunsch geäußert, sich dem Thema Künstlicher Intelligenz zu widmen. Diesem Wunsch sind wir sehr gerne nachgekommen. Denn auch für uns im lernlog-Team stellt sich die Frage, welche Rolle und Bedeutung wir KI-basierten Funktionen innerhalb unserer Software beimessen.

Wir konnten eine Reihe gefragter Kolleg*innen gewinnen, die sich im Bereich KI-Anwendungen und LLM-Kompetenz in der Schulwelt einen Namen gemacht haben. Unter ihnen war u.a. Medienpädagogin, Lehrerin und Coachin Cornelia Stenschke, die ihre Keynote zum gleichnamigen Thema hielt. Könnte generative KI zum Gamechanger in der Bildung werden und damit die lang überfälligen Veränderungen in Schule befeuern? Eine Frage, die vielen der Teilnehmenden durch den Kopf ging.

KI, was geht? – lernlog next level

Gemeinsam stellten Christoph von onto digital und Myrle aus dem lernlog-Team vor, welche Richtung sie gedanklich einschlagen, wenn sie an die Zukunft eines lernlogs denken, das KI integriert. Sie zeigten auf, dass es ihr Ziel sei, mittels Large Language Models (LLMs) die personalisierte Lernbegleitung in lernlog zu verbessern.

Dabei geht es darum, die Datenanalyse zu automatisieren und Lehrkräften so zu ermöglichen, individueller mit den Schülerinnen und Schülern zu interagieren. LLM-basierte Funktionen können große Mengen an Daten aus lernlog schnell verarbeiten und tiefgehende Einblicke in die Lernfortschritte und Bedarfe jeder Schülerin und jedes Schülers bieten.

Der Kern von lernlog, Lehrkräfte darin zu unterstützen, individuell und passgenau auf Schüler*innen einzugehen und die Selbstorganisation des Lernens zu stützen, soll so gestärkt werden. Nicht zuletzt geht es darum, die notwendige Transformation der Schulen und des Lernens durch lernlog so zu supporten, dass es trotz des Mangels an Ressourcen möglich ist, Lernen auf Augenhöhe und partizipativ zu gestalten.

„Schulen, die Demokratie leben, ermöglichen es jungen Menschen, die Bedeutung von Mitbestimmung zu erfahren. Künstliche Intelligenz kann diesen Prozess unterstützen, indem sie Aufgaben übernimmt und Lehrkräften mehr Zeit für partizipative Interaktionen lässt – ein Schlüssel, um in einer Welt voller Herausforderungen gemeinschaftlich Lösungen zu finden.” 

Myrle Dziak-Mahler, Geschäftsführerin lernlog gGmbH

Deine Vision von Schule?! Lasst uns drüber sprechen

15.05.2025, Hildesheim
16:00 Uhr

Wie muss Schule in Zukunft aussehen, um den Herausforderungen einer sich wandelnden Gesellschaft gerecht zu werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe an der Oskar-Schindler-Gesamtschule, die 2025 ihr 15-jähriges Bestehen feiert.

Expert*innen aus Bildung, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutieren gemeinsam mit Lehrkräften, Eltern, Schüler*innen und Bildungsinteressierten über die Schule der Zukunft. Dabei geht es um zentrale Themen wie die nötigen Kompetenzen für junge Menschen, die Rolle der Lehrkräfte und die Grenzen des aktuellen Systems. Ziel ist es, neue Impulse zu setzen und Wege für eine zukunftsfähige Bildung zu entwickeln.

Wir sind bei dieser Veranstaltungsreihe mit zwei Beiträgen dabei:

  • 16:00 Uhr: Selbstgesteuertes Lernen fördern - mit lernlog, der digitalen Lernbegleitung - mit Arevik (Anmeldung über den Button)

  • 17:00 Uhr: Veränderungen in Schule - wie man sie meistert ohne den Verstand zu verlieren - mit Myrle (Hier geht´s Zur Anmeldung )

15.05.2025, Hildesheim
16:00 Uhr

Copyright
Interview
Kerstin Heinkele

unterstützt lernlog seit 2021 in ihrer Funktion als
Lehrerin an der Gesamtschule in Gescher

Moderner Unterricht funktioniert genau so!

Wie setzt ihr lernlog bei euch in der Schule ein? 
Das Hauptkonzept unserer Schule ist das selbstgesteuerte Lernen. In der Unterstufe nutzen die Schüler*innen analoge Logbücher. In der 8 bis 10 gehen sie dann in den drei Hauptfächern Englisch, Deutsch und Mathe in Lernbüros. Auch da wird über analoge Logbücher dokumentiert. Am Ende der Woche gucken Klassenlehrer oder -lehrerin die Logbücher durch und geben Rückmeldung, gleichzeitig schätzen die Schüler*innen sich selbst ein. In der Oberstufe haben wir die Lernbüros auf fast alle Fächer ausgeweitet, unabhängig davon, ob Grundkurs oder Leistungskurs. Hier organisieren die Schüler*innen über lernlog, an welchem Tag sie in welches Lernbüro gehen. Es gibt im Normalfall mehr Lernbüros, als sie besuchen müssen. So haben sie einen Gestaltungsspielraum und können ihren Stundenplan über lernlog mitgestalten und steuern. Momentan benutzen wir lernlog also nur in der Oberstufe, weil alle anderen noch nicht voll ausgestattet sind mit Geräten. Aber in der Oberstufe haben wir das komplett digitalisiert. Die Schüler wollten ein digitales Logbuch!

Die Schüler*innen nutzen lernlog auf ihren eigenen iPads? 
Genau. Die Anschaffung eines iPads ist bei uns Voraussetzung, das ist allen bekannt. Dafür gibt es unterschiedliche Modelle der Anschaffung und Finanzierung. In der Schule sind die Geräte bis 15:30 Uhr von der Stadt administriert, damit wir bestimmte Anwendungen sperren können, die wir in der Schule nicht haben wollen. Nach der Schule wird es von der Stadt abgekoppelt und dann haben sie ihr eigenes iPad. Diese iPads sind natürlich auch für später nützlich, wenn sie ins Studium oder in den Beruf gehen.

Wie lange arbeitet ihr schon mit lernlog und wie seid ihr dazu gekommen? 
Wir sind jetzt im vierten Jahr. Als ich eine Beförderungsstelle für das selbstgesteuerte Lernen in der Oberstufe bekommen habe, habe ich mit meinem Kurs verschiedene Systeme getestet. lernlog war damals noch ganz neu und ein bisschen rudimentär, aber wir haben es als Chance gesehen, das so mitzuentwickeln, wie wir es brauchen. Genau das passiert jetzt auch. Das ist toll, wir können jederzeit etwas zurückmelden, was uns fehlt. Natürlich geht nicht alles sofort, aber es ist ein guter Prozess. Auch unsere Lernbüros sind nicht fertig. Wir arbeiten weiter daran und evaluieren es. Das macht die Qualität aus. Auch das Lernen ist nie fertig. Deswegen passt es gut zusammen.

Was haben die Schüler*innen davon? 
Die Schüler*innen wollten eine digitale Lösung und das kann ich gut nachvollziehen. Bis dahin haben wir die Lernpfade für die Schüler*innen angelegt und dann als PDF ausgegeben. Wenn ein*e Lehrer*in ggf. noch einmal etwas verändert hat, zum Beispiel, weil eine Woche kein Unterricht stattgefunden hat, gab es die nächste PDF. Am Ende konnte es vorkommen, dass die Schüler*innen sechs PDFs hatten und gar nicht mehr wussten, was jetzt aktuell ist. Im lernlog können wir die Lernpfade anlegen und jederzeit verändern. Zum Beispiel, wenn ich das Gefühl habe, dass etwas nicht so funktioniert hat, wie gedacht, oder wenn ich krank war. Dann passe ich es in lernlog an und es ist direkt bei den Schüler*innen – eine enorme Erleichterung für alle Seiten. Anstatt einer Vielzahl von PDFs für mehrere Fächer ist nun alles an einem Ort und für alle transparent. Auch, wenn Schüler*innen mal fehlen, wissen sie jederzeit genau, was gelaufen ist, welche Aufgaben bearbeitet wurden etc. Und wenn ich nicht da bin, können sie trotzdem weiterarbeiten. Alle Materialien sind in IServ hinterlegt, in lernlog verlinkt und sobald neue Materialien vorhanden sind, kann jeder darauf zugreifen. Es ist sehr praktisch.

Hast du den Eindruck, dass bestimmte Kompetenzen durch das selbstgesteuerte Lernen mit lernlog besonders gefördert werden? 
Auf jeden Fall. Das ist auch die Rückmeldung von den Schüler*innen. Ich habe einen Schüler, der in meinem ersten Leistungskurs war und jetzt an der TU in Aachen ist. Der hat an der Uni davon profitiert, dass er es bereits gewohnt war, sich selbst zu organisieren. Bei uns ist es ja im Kleinen so ähnlich wie an der Uni, wenn man anfängt, sich die Kurse und Stundenpläne zusammenzubauen. Die Eigenverantwortung spielt dabei eine große Rolle. Es gibt keine Ausreden, jeder hat alle Materialien zur Hand und kann auch selbstständig um Feedback oder Unterstützung bitten. Die Lehrkraft muss auch nicht mehr zwangsläufig komplett vor Ort sein, sie können jederzeit selbstständig und eigenverantwortlich lernen. Das ist bei uns de facto auch so. Sie sind im Lernbüro auch nicht von mir als Fachlehrerin abhängig, sie können zu jedem anderen englischen Fachlehrer auch gehen. Sie sitzen da, machen meine Aufgaben, aber wenn sie eine Frage haben, könnten das andere auch beantworten.

Das heißt ihr arbeitet damit auch im Team? 
Wir arbeiten immer schon im Team, auch in der unter-und Mittelstufe. Über lernlog geht es super, weil wir uns die Lernpfade gegenseitig freigeben können und daran kooperativ arbeiten können. Die kommen dann nachher in den Pool und jeder kann darauf zugreifen. Wir haben mittlerweile schon einen ganz ordentlichen Pool und jede*r, der oder die anfängt, im nächsten Schuljahr zu unterrichten, kann zumindest mal draufschauen: Was haben die im letzten Jahr in Englisch im Leistungskurs gemacht? Will ich das genauso machen? Will ich etwas abändern? Im Leistungskurs – wir haben eine kleine Oberstufe – ist es meistens so, dass es nur ein Kurs ist, aber bei den Grundkursen können die Kolleg*innen auch beide an den Lernpfaden arbeiten.

Arbeiten bei euch alle Kolleg*innen mit lernlog? 
Genau. Wir haben die Entscheidung durch alle Gremien laufen lassen und dort ist es so verabschiedet worden. Vorher haben wir es einmal evaluiert. Letztlich gibt es für uns auch kein Zurück. Keiner möchte, dass wir zurück zum Analogen gehen. Natürlich kommt es auch mal vor, dass Kolleg*innen keinen Lernpfad einstellen, da arbeiten wir gerade dran. Und wir arbeiten an mehr Einheitlichkeit bei den Fächern. Die Schüler*innen wünschen sich ihre Lernpfade einheitlich, aber es gibt dazu unterschiedliche Ansichten, zum Beispiel zwischen den Naturwissenschaften und den Fremdsprachen.

Worin unterscheidet sich das? 
Die Schüler*innen hätten gerne etwas, das komplett gleich aufgebaut ist und gleich aussieht. Die naturwissenschaftlichen Fächer machen es aber etwas anders. Ich kann das nicht richtig nachvollziehen, weil ich keine Naturwissenschaftlerin bin, aber da sind wir dabei, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Das ist normal. Es kommen ja auch immer wieder neue Leute ins System. Manche müssen sich dann erst damit anfreunden, dass die Kinder so frei arbeiten. Auf der anderen Seite denke ich: Moderner Unterricht funktioniert eben genau so! Und immerhin ist es bei uns die ganz Oberstufe mit knapp 150 Schüler*innen und ungefähr 45 Kolleg*innen, die es nutzen, und zwar permanent.

Bei euch findet die Transformation also aktuell schon statt. 
Ja, bei uns zweifelt es tatsächlich auch keiner mehr wirklich an. Man sieht, was für die Schüler*innen am Ende herauskommt, diese Selbstständigkeit und diese Eigenverantwortlichkeit. Es wird ja immer bemängelt, was Schüler*innen heute alles nicht können, wenn sie aus der Schule kommen, weil sie so unselbstständig sind. Man kann immer noch mehr können, aber es ist genau das, was sie nachher dazu befähigt, selbstständig zu arbeiten und in der Arbeit zurechtzukommen. Wir fahren als Nächstes eine Pulsar-Woche, die wir auch über lernlog abbilden. Das habe ich gerade vorbereitet. Das ist genau dieses „agile Lernen“, das nachher gewünscht ist, wenn sie rausgehen in die Arbeitswelt. Und das kann man mit lernlog einfach gut vorbereiten. Natürlich geht so etwas wie agiles Lernen noch weiter, aber irgendwo muss man anfangen. Es ist für die Schüler*innen ein großes Plus, wenn sie solche Arbeitsweisen kennenlernen und nachvollziehen können, weil es das ist, was sie vorfinden, wenn sie irgendwann in die freie Wirtschaft gehen. Dass unsere Schüler*innen in vielen Punkten selbst verantwortlich sind, ist eine „überfachliche“ Kompetenz, die nur hilfreich sein kann.

Was finden die Schüler*innen an lernlog gut? 
Die, die das jetzt nutzen, arbeiten ja immer schon so. Der erste Jahrgang empfand es als große Errungenschaft, dass alles digital ist. Es gibt nicht mehr diese Zettelwirtschaft, man kann nichts mehr verlieren. Jetzt ist es einfach kompakt und übersichtlich, man kann so viel damit machen. Das Organisieren fällt dadurch leichter. Aber es liegt natürlich auch an der Person. Man kann immer etwas finden, was man kritisieren will. Oder was man am Lernen an sich anstrengend findet. Aber das ist unabhängig von lernlog so.

Wie finden die Eltern das Lernen mit lernlog?  
Die Eltern tragen das mit. Die Entscheidung ging durch die Schulkonkurrenz und die Eltern haben das mit abgestimmt. Dadurch, dass es die Oberstufe ist, kriegen wir natürlich nicht ganz so viel Rückmeldung von den Eltern. Aber insgesamt habe ich das Gefühl, dass sie das, was wir versuchen für die Schüler zu schaffen, das System, die Mittel und die Tools, gut finden. Bei der Abstimmung hat keiner gesagt: „Wir möchten lieber die klassische Variante.“

Könnte es auch ein Grund sein, sich für so eine Schule zu entscheiden, weil es eine moderne Art von Unterricht gibt?  
Sicher gibt es Leute, die sagen: „Das ist der bessere Weg für mein Kind, zu arbeiten“. Gerade in der Oberstufe ist es bei uns dadurch sehr betreut. Und lernlog schafft auch eine extreme Transparenz und Übersicht für alle Beteiligten. Das ist vielleicht an anderen Schulen nicht so gegeben, weil vieles im Unterricht gesagt wird, entweder man merkt es sich oder schreibt es auf. Bei uns ist für jeden ersichtlich, was wann läuft. Das gibt eine gewisse Struktur und macht es an vielen Stellen einfacher.

Hast du den Eindruck, dass ihr bestimmte Schüler*innen erreicht, die sich sonst eher zurückziehen? Könnt ihr auf diese Schüler*innen individueller reagieren?  
Für die, die zurückhaltender sind, ist es eine Chance, weil sie ihre Ergebnisse nach den Lernbüros hochladen und etwas zeigen können. Unabhängig davon, wie oft sich jemand meldet, fließt das auch in meine Bewertung ein, weil es ja Teil meines Unterrichts ist. Ich sage immer: Ihr müsst euch melden! Aber es gibt einfach Menschen, die nicht so sind. Die haben nun die Chance, zu zeigen, was sie können, ohne dass sie sich melden müssen. Es ist eine zusätzliche Möglichkeit, anders Leistung zu zeigen als nur im klassischen Unterricht. Insofern ist das eine gute Sache. Es macht eine weitere Facette von Unterricht auf, wo man zeigen kann, was man kann.

Wie bringt ihr euch in die Weiterentwicklung von lernlog mit ein?  
Wir haben schon ganz viele Sachen eingebracht. Zum Beispiel haben wir uns am Anfang gewünscht, dass man auch etwas ausdrucken kann. Das ist alles umgesetzt worden. Aktuell geht es vor allen Dingen darum, die Oberstufe voranzubringen, weil das Tool im Moment noch etwas Sek-I-lastig ist. Wir haben bei den Community Days letzte Woche ganz viel über die Oberstufe gesprochen und haben zusammen auch coole Ideen gehabt. Es bringt sehr viel, wenn man mit Leuten zusammensitzt, die ähnlich arbeiten – und es waren auch die Entwickler dabei! Es sind ganz viele Dinge schon eingeflossen, nicht nur auf unsere Initiative allein, sondern durch das, was man gemeinsam erarbeitet. Bei allem, was mit Oberstufe zu tun hat, kommt tatsächlich viel von uns, weil wir die sind, die es in der Oberstufe exzessiv nutzen. Man merkt, es passiert etwas. Es kommen Neuerungen, die wir uns gewünscht haben, die für uns gut sind. Ich habe sehr das Gefühl, dass man gehört wird und dass dann auch in die Richtung gedacht wird.

Warum würdest du lernlog anderen Schulen empfehlen? 
Ich bin der Überzeugung, dass Schule so, wie sie klassisch war und an vielen Stellen noch ist, nicht mehr funktioniert. Wenn man sieht, was hinten herauskommt, kann keiner ernsthaft sagen, das muss so bleiben. Schule muss sich auf den Weg machen. Ob das unser Weg ist oder was „der richtige“ Weg ist, weiß ich nicht. Aber wir können nicht einfach immer so weitermachen. Es ist wichtig, dass einige sich auf den Weg machen und sagen: Wir versuchen das jetzt. Wir versuchen es, evaluieren es, und wenn wir feststellen, dass etwas nicht funktioniert, dann passen wir es an. Das ist der einzige Weg, wie man Schule transformieren kann. Insofern würde ich allen raten, sich auf den Weg zu machen. Man kann auch kleine Schritte gehen, es kann nie schaden. Es kann nur etwas Positives dabei herauskommen. Wenn ich höre, „wir machen es so, weil wir es immer so gemacht haben“, denke ich: Nein, Sorry. Bei dem Argument bin ich raus.

Gibt es noch irgendetwas, was du loswerden willst? 
Ein großes Lob an das lernlog-Team! Wenn man ein Problem hat, schreibt man ihnen und man bekommt sofort eine Resonanz. Es macht einfach Spaß, mit Leuten zu arbeiten, die Schule voranbringen wollen, und zu sehen, wie es sich entwickelt!