„Wissen schafft lehrKRAFT“ ist ein Podcast-Projekt der Universität zu Köln, das Wissenschaft ins Klassenzimmer bringt. Im Podcast werden regelmäßig Werkzeuge, Methoden und Maßnahmen vorgestellt.
Gemeinsam mit Dr. Jennifer Karnes, Projektleiterin & Moderatorin des Podcast, spricht Myrle über den innovativen Ansatz von lernlog, die Bildungslandschaft nachhaltig zu verändern.
Schreib uns gerne – wir freuen uns auf deine Nachricht! Du kannst uns per E-Mail erreichen oder das Kontaktformular nutzen.
E-Mail: info@lernlog.digital

Wir entwickeln lernlog für die Grundschule! Wie cool ist das denn?
Wir arbeiten mit drei Grundschulen aus dem Rhein-Sieg-Kreis zusammen, die alle das selbstgesteuerte Lernen im Primarbereich ausbauen und voranbringen möchten. Denn je früher, desto besser! Wir sind begeistert von der sehr engagierten Zusammenarbeit aller Beteiligten.
lernlog KIDS orientiert sich vom gesamten Look & Feel am “herkömmlichen” lernlog, aber natürlich unter Berücksichtigung unserer neuen Zielgruppe.
Was bietet lernlog KIDS?
✅ Einfacher Aufbau der App
✅ Schlichte & eindeutige Menüführung
✅ Angepasste & reduzierte Funktionen, die an das Lernniveau der Schüler*innen angepasst sind
✅ Bessere Verständlichkeit durch den Einsatz von mehr Bildsprache
✅ Fördert mehr Interaktionen zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen
Und wie ist der aktuelle Stand?
Aktuell testen die Schulen den Prototyp von lernlog KIDS und dokumentieren ihre Anregungen und Hinweise. In regelmäßigen Austauschterminen, unter der Projektleitung von Lisa Marie Butz, wird Feedback gesammelt, diskutiert und Ziele weiter geschärft.

Wir – damit meinen wir unserer Entwickler*innen von onto digital, unsere 1a Entwicklerschulen und uns - arbeiten kontinuierlich daran, lernlog in seinen Funktionalitäten zu hinterfragen, zu optimieren und auch mal an kleineren Stellschrauben „unter der Motorhaube“ zu drehen.
Euch wollen wir einen Einblick in die Neuerungen geben: Ab sofort ist folgendes in lernlog möglich:
Flexiblere Konfiguration der Raum- und Fachverteilung in den Lernzeiten (Mehrfachkombinationen möglich)
Terminmanagement im neuen Organizer für Lehrkräfte
Verbesserte Terminkoordination bzw. Erkennung von Terminkollisionen
Optimierte Verwaltung von Nutzer*innendaten
Noch intuitivere Bedienung
Beim ersten Entwicklungsworkshop des Jahres 2025 mit unseren lernlog-Schulen haben wir unser neu konzipiertes Partizipationskonzept vorgestellt.
Dieses Konzept stellt sicher:
Transparenz an erster Stelle! Updates und Entscheidungen teilen wir offen mit der Community,
das Feedback unserer Schulen hat höchste Priorität : Wir setzen auf regelmäßige Umfragen, Feedback-Runden und Soundingboards.
Die nutzerzentrierte Entwicklung bleibt weiterhin im Fokus .
Alle Perspektiven zählen – ob Lehrkräfte, Schüler*innen oder Wissenschaft.
Fortbilden für die Zukunft! Wir bieten praxisnahe Workshops und Austauschformate, die sowohl die optimale Nutzung von lernlog als auch die persönliche Weiterentwicklung fördern.
Warum? Weil wir überzeugt sind, dass lernlog eine Plattform ist, die mit und durch unsere Community wächst. Wir setzen auf Partizipation, und jeder, die*der mit lernlog arbeitet, wird zum*zur Mitgestalter*in.

Wir sind zusammen mit unseren Softwareentwickler*innen von onto digital voller Energie und klaren Zielen gestartet! #lessonslearnt #blicknachvorn
Gemeinsam haben wir die Entwicklungen des letzten Jahres reflektiert und zukünftige Schwerpunkte für das Jahr 2025 definiert.
#partizipation
Unsere lernlog-Community wächst und wir haben unser neu entwickeltes Partizipationskonzept mit den Kollegen von onto diskutiert und ausgeschärft. Das Konzept wird in einem nächsten Schritt gemeinsam mit unserer Community im Entwicklungsworkshop finalisiert. #roadshow
Es ist uns immer wieder ein Fest, mit onto digital zusammenzukommen, gemeinsam auf Vergangenes zu blicken und uns zu freuen, was wir erreicht haben, einzuschätzen, wo wir aktuell stehen und unsere weiteren Meilensteine gemeinsam zu definieren.
Schon bald werden wir euch an weiteren Entwicklungen teilhaben lassen. Wie geht es weiter mit KI meets lernlog? Welche neuen Features wird es in lernlog geben? Und wie steht es eigentlich um unsere Kooperationen und Partnerschaften?
Wir lassen nichts aus – und können eine weitere Pilotierung verkünden: Von der Weser an den Rhein und in die Pfalz: Wir pilotieren lernlog auch in Rheinland-Pfalz
Gemeinsam und mit der Unterstützung der Initiative Schule der Zukunft vom Ministerium für Bildung in RLP (https://schule-der-zukunft.rlp.de/) erproben wir lernlog als digitales Logbuch an neun Schulen.
Ziel ist es, die Nutzung von lernlog als Unterstützung für selbstgesteuertes Lernen sowie Planung, Reflexion und Kommunikation im Lernprozess in den Schulen zu etablieren.
In einem ersten Kick-Off mit den Vertreter*innen der Schulen, Arevik (Projektleitung und Product Ownerin) und Eva (Projektkoordinatorin für digitale Schultransformation) vom Team lernlog, wurde gemeinsam ausgelotet, wie der Einsatz von lernlog an den Schulen bestmöglich gewährleistet werden kann!
Wir freuen uns sehr darauf gemeinsam mit den Kolleg*innen zu planen und zu erarbeiten, wie der Start mit lernlog bestmöglich gelingen kann.
Die pilotierenden Schulen in Rheinland-Pfalz werden von uns professionell und individuell während des gesamten Prozesses unterstützt.
In den monatlichen virtuellen Austauschterminen wird Feedback gesammelt und Fragen werden beantwortet.
Folgenden Schulen nehmen teil:
IGS Gerhard Ertl, Sprendlingen
Berufsbildende Schule 1 Mainz – Technik
Integrated Comprehensive School Anna Seghers, Mainz
Realschule Plus Vulkkaneifel
Kurfürst-Balduin-RS+ Trier
Integrierte Gesamtschule an den Rheinauen
Maria Ward-Schule Mainz
IGS Integrierte Gesamtschule Salmtal
Wir freuen uns riesig über die Pilotierung in RLP und sind sehr glücklich unseren Beitrag zur Transformation in der Schullandschaft leisten zu können.

In den vergangenen Wochen haben wir euch bereits über die spannenden Pilotierungen in Bremen und RLP informiert. Insgesamt 14 Schulen aus zwei Bundesländern testen lernlog ab sofort in der Sekundarstufe I und II. In regelmäßigen Austauschterminen werden Fragen beantwortet und Feedback eingeholt.
Doch wie schaffen es die Schulen, ihre relevanten Themen hinsichtlich ihrer eigenen Schulentwicklung zu identifizieren? Wo gibt es Problem- und wo gibt es Handlungsfelder?
Und hier kommt schultransform (www.schultransform.org) ins Spiel. Schultransform unterstützt Schulen kollaborativ und datengestützt in ihren Schulentwicklungsprozessen.
Wir finden, das allein ist schon eine gute Sache – doch im Hinblick auf lernlog unterstützt es die Schulen dabei mithilfe der Auswertung ihrer Daten die zielgerichtete Implementierung zu unterstützen.
Fünf ausgewählte Selbstchecks aus den Bereichen „Leadership“, „Lehren und Lernen“ und „Lernräume“ helfen den Pilotschulen ihren IST-Zustand zu erheben und Maßnahmen abzuleiten. In drei Workshops werden die Schulen von schultransform durch die Bestandsaufnahme, Datenanalyse und Reflexion ihres Schulenwicklungsprozesses begleitet und unterstützt.
Schultransform und lernlog eint das Ziel einer nachhaltigen, chancengerechten und partizipativen Schultransformation. Schultransform wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und gemeinsam von Helliwood media & education und dem Bündnis für Bildung e.V. umgesetzt.
Wir finden diese Kooperation fantastisch und freuen uns über die Möglichkeit schultransform unseren Pilotschulen zur Verfügung stellen zu können und Synergien zwischen lernlog und Schultransform zu schaffen.
Gemeinsam und mit Unterstützung der Kolleg*innen aus dem Ressort Bildung der Senatorin für Kinder und Bildung in Bremen starten wir diese Woche mit dem Einsatz von lernlog.
In einer Pilotphase erproben wir lernlog als digitales Logbuch in Schulen der Sekundarstufe I und II. Getestet wird zusammen mit den Kolleg*innen der sechs Bremer Schulen und dem Referat Digitalisierung und Medien.
Ziel ist es, die Nutzung von lernlog als Unterstützung für selbstgesteuertes Lernen sowie Planung, Reflexion und Kommunikation im Lernprozess in die Schulen Bremens zu bringen. Gestartet wurde vor Ort in Bremen mit einem Kick-Off mit den Kolleg*innen, um „auszutüffteln“, wie der bestmögliche Einsatz an jeder Schule gewährleistet werden kann.
Mit dabei sind neben Vertreter*innen der Schulen, das Team lernlog: Eva als Projektleiterin, Arevik, unsere Product Ownerin sowie unsere Geschäftsführerin Myrle .
Nach dem Projektstart erfolgen virtuelle Austauschtermine in denen Feedback eingeholt wird und Fragen geklärt werden können. Das lernlog-Team bietet den Schulen während des ganzen Prozesses professionelle und individuelle Unterstützung und Beratung an. Und evaluiert wird das Ganze natürlich auch.
An der Pilotphase nehmen diese sechs Bremer Schulen teil
Neue Oberschule Gröpelingen
Schulzentrum Bördestraße
Oberschule am Leibnizplatz
Technisches Bildungszentrum Mitte (TBZ)
Oberschule Habenhausen
Wir freuen uns über die Pilotierung und darüber, mit diesem Projekt einen Beitrag zur digitalen Transformation der Schullandschaft zu leisten. Und wir rufen schon mal DANKE in Richtung Bremen, denn ohne die gemeinsame Vorbereitung und den Support von Torsten Klieme, Dr. Rainer Ballnus, Syrina Laubvogel, Oliver Bouwer, Arne Hendrik Ruhe und André Sebastiani wäre der Pilot nicht zu rocken!

Wir testen den gemeinsamen Einsatz von lernlog & school to go.
School to go GmbH ist eine didaktische Software die speziell für Lehrkräfte entwickelt wurde, um die Unterrichtsvorbereitung zu erleichtern. Mit dieser KI-basierten Software können sich Lehrkräfte kompetenzorientierte Unterrichtsstunden erstellen lassen (Mehr Infos findet ihr hier: https://schooltogo.de/). #perfectmatch
Doch was bedeutet das konkret? 7 lernlog-Entwicklerschulen testen in einer 3-monatigen Testphase School to go & wir überlegen zusammen, wie ein gemeinsamer Einsatz von School to go und lernlog aussehen könnte!
Dafür hat School to go unseren Schulen einen exklusiven Account zur Verfügung gestellt – wir finden das großartig!
Nach dem Kick-Off fanden Online-Einführungen statt, um unseren Schulen einen reibungslosen Einstieg in das Testing zu ermöglichen.
Es ist für uns von großem Wert Synergien & Verknüpfungen zu anderen Tools zu schaffen, die helfen das Lernen zu verändern und damit einen Beitrag zur Schultransformation zu leisten.
Im Podcast des Bürgerrats Bildung und Lernen geht es vor allem darum, Bildung neu zu denken.
Der Bürgerrat ist ein Projekt der Montag Stiftung Denkwerkstatt und bringt Menschen zusammen, um gemeinsam Empfehlungen für ein zukunftsfähiges Bildungssystem zu entwickeln (Bürgerrat Bürgerrat Bildung und Lernen). Dabei kommen auch Schüler*innen unter 16 Jahren zu Wort und können ihre Perspektive einbringen.
Im Podcast wird über die Herausforderungen und Probleme, die im Bildungsbereich dringend bearbeitet werden müssen, diskutiert. In der neuen Folge „Veränderung ist das neue Normal: Bildung neu denken“ diskutieren Myrle und Felix Voss vom Bürgerrat zu den Themen Selbstwirksamkeit und dem digitalen Wandel.
lernlog knüpft hier sehr gut an – lernlog kann durch die verschiedenen Feedback- und Beratungsfunktionen dazu beitragen, dass Schüler*innen Selbstwirksamkeit erlernen und erfahren. Und mehr noch: lernlog wird partizipativ entwickelt und verbindet alle lernlog-Schulen miteinander – so können Schulen, die gerade erst am Anfang ihrer Reise mit lernlog stehen, von den Erfahrungsschätzen der Schulen profitieren, die schon länger dabei sind.

Für uns stimmt dieser Satz nicht nur im Hinblick auf unser kleines Team, sondern auch im Hinblick auf unsere Zusammenarbeit mit onto digital! Zusammen arbeiten wir an lernlog um echte Veränderung zu bewirken.
Und um uns nicht ständig nur im virtuellen Raum zu treffen, um zu diskutieren, zu verändern, zu gestalten und uns auszutauschen – haben wir uns statt einer Weihnachtsfeier für einen winterlichen Betriebsausflug entschieden – um auch außerhalb der Arbeit miteinander in Kontakt zu kommen, Spaß zu haben und uns auszutauschen.
So waren wir in den BASH ROOMS in Bonn und sind in kleinen Teams (natürlich onto & lernlog gemischt) in den Bereichen Sport, Wissen, Taktik & Geschick gegeneinander angetreten (dabei war unter anderem: Bogenschießen, Becher stapeln oder Gewichte schätzen).
Wir hatten in den BASH ROOMS großen Spaß und konnten das Team BATMAN (Arevik, Ifeanyi, Bärbel & Noam) am Ende als Sieger küren. Wohl verdient!
Abschließend haben wir den Abend im Tuscolo bei einer leckeren Pizza ausklingen lassen.
Vielen Dank für diesen tollen Tag & die Zusammenarbeit mit Euch!
Die Sekundarschule Geseke startet mit neuem Lernzeitkonzept durch und möchte für die Jahrgänge 7/8 die Lernberatung mit lernlog individualisieren und digitalisieren.
Eva und Lisa waren daher heute in Geseke gerne vor Ort, um das Vorhaben zu unterstützen und die 50 Lehrkräfte im Einsatz und Umgang fit zu machen!
Dabei haben sie auch wieder einiges dazu gelernt und gemeinsam technische Hürden gemeistert.

Das Faltplakat könnt ihr über diesen Link herunterladen. Das Plakat eignet sich auch super als Poster im Lehrer*innenzimmer.
Unser neuestes Update bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, die sowohl die Benutzerfreundlichkeit als auch die Funktionalität unserer Plattform weiter verbessern. Hier sind die vier wichtigsten Highlights:
1. Optimierte Gruppenverwaltung (Admin-Bereich):
Alle Userinnen und User sind jetzt in Systemgruppen, Lerngruppen und Gruppen von Lernbegleitenden unterteilt. Das erleichtert die flexible und individuelle Erstellung von z.B. Kursen oder anderen Teams.
2. Verbesserte Nutzerrollen:
Lernbegleitende haben jetzt mehr Befugnisse in ihren Lerngruppen und können von Admins zu Gruppenadministrator*innen ernannt werden. Außerdem können sie eigenständig Lerngruppen erstellen, wenn sie dazu ermächtigt wurden.
3. Schnellere Navigation:
Wir haben die Klickwege verkürzt und die Menüführung vereinfacht, um die Nutzung noch intuitiver und effizienter zu gestalten. Zusätzlich helfen die neuen Info-Buttons weitere Details oder Erklärungen über eine Funktion zu erhalten.
4. Einfachere Anmeldung:
Es ist jetzt möglich, sich mit einem einzigen Login bei mehreren Softwaredienste anzumelden. Diese wird über die neu konfigurierte Single Sign-On durchgeführt.
Diese Verbesserungen machen die Plattform leistungsfähiger und benutzerfreundlicher als je zuvor!

Wir möchten Euch heute das Team von onto digital vorstellen – denn sie sind maßgeblich an der Entwicklung von lernlog beteiligt und aus unserem lernlog-Kosmos nicht mehr wegzudenken!
lernlog & onto digital sind seit 2018 fest miteinander verbunden und verfolgen eine Mission: mit der Entwicklung unserer Web-App einen Beitrag zu einer nachhaltigen und inklusiven Bildungslandschaft zu leisten.
Onto digital steht für innovative digitale Lösungen, um den gesellschaftlichen Herausforderungen entgegenzutreten. Dabei sind sie stets kreativ, flexibel und transparent. Das Team um Christoph steht für agile und partizipative Entwicklung – genau das, was lernlog braucht. Wir sind sehr glücklich gemeinsam mit onto digital diesen Weg zu gehen.
Arevik & Eva reisten hoch in den Norden – Ziel: die Oberschule Verdener Campus in Niedersachen.
Dort schulten die beiden in drei Stunden rund 70 Lehrerinnen und Lehrer im Umgang und Einsatz von lernlog. Denn der Verdener Campus möchte lernlog flächendeckend ab dem neuen Schuljahr 24/25 einsetzen und setzt dabei den Fokus auf die individuelle Beratung und das Projektlernen legen.
Die Schulung war ein voller Erfolg. Die vielen Lehrkräfte waren von lernlog und seinen vielen Funktionen begeistert, denn die Schulung gab durch die vielen interaktiven Übungen viel Raum zum Ausprobieren. Im Gespräch wurden viele Fragen gestellt und gemeinsam Einsatzmöglichkeiten diskutiert und gestaltet.
Wir wünschen dem Verdener Campus viel Erfolg beim Start mit lernlog!

„Die Kids müssen aus abstraktem Wissen eine Geschichte aus dem echten Leben machen. Für manche eine ganz schöne Herausforderung“ meint der Tiktoker Mohamed Ankare in der Stuttgarter Zeitung . Er spricht über das Projekt „Digital School Story“, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Begeisterung von Kindern und Jugendlichen für soziale Medien in eine Bildungsressource umzuwandeln .
DSS trägt dazu bei, die Schüler*innen auf ein Leben in einer digitalen Gesellschaft vorzubereiten und verfolgt somit ein ähnliches Ziel wie lernlog. Deswegen freuen wir uns, dass unsere Geschäftsführerin, Myrle, seit Februar diesen Jahres im Beirat von „Digital School Story“ aktiv ist : „Schüler*innen darauf vorzubereiten, ihren Weg selbstbestimmt in die digitalisierte Lebens- und Arbeitswelt zu finden, ist ein gemeinsames Ziel von DSS und lernlog.“

Eine Leseempfehlung: Für Table.Bildung wurde unsere Geschäftsführerin Myrle in der Rubrik HEADS porträtiert. Myrle ist schon sehr lange im Bildungssystem unterwegs: als Lehrerin und Schulbuchautorin, in der Lehrkräftebildung und als Speakerin. Über ihre Rolle bei lernlog heißt es: „Eine von Dziak-Mahlers Lieblingsaufgaben als Geschäftsführerin von lernlog sind heute ihre Besuche bei Entwicklerschulen, mit denen die Software partizipativ weiterentwickelt wird. Ihr sei der Abschied aus der Schule nicht leichtgefallen. Umso schöner sei es, nun wieder eng mit Schulen arbeiten zu dürfen. ‚Für mich schließt sich ein Kreis.‘“
Lesen kannst Du den gesamten Beitrag unter: https://table.media/bildung/heads/myrle-dziak-mahler-expertin-fuer-lehrkraeftebildung-fordert-reform/ .

„KI ist wahrscheinlich das Beste oder das Schlimmste, was der Menschheit passieren kann.“ – Stephen Hawking
Am 14. Juni 2024 haben wir unsere virtuellen Türen für die lernlog-Community geöffnet, um über das Thema „KI in Schule und Unterricht – Potenziale, Chancen und Risiken“ zu diskutieren.
Der Einladung zu unserem OPEN Community Day folgten mehr als 60 Menschen aus Schulen und Kommunen aus ganz Deutschland.
lernlog ist schnell und einfach in Schulen einsetzbar – ohne teure Infrastruktur, nur mit WLAN und mobilen Endgeräten. lernlog ist praxiserprobt und wurde von Anfang an mit Schulen, für Schulen entwickelt. Unser Team steht bei der Einrichtung und Schulung zur Seite, um das volle Potenzial der Plattform auszuschöpfen.
Lehrkräfte, die lernlog nutzen, werden Teil einer engagierten Community und können aktiv an der Weiterentwicklung mitwirken. Für Schulen, die digitale Zusammenarbeit schrittweise einführen wollen, bietet lernlog eine sanfte, widerstandsarme Transformation in die digitale Welt.
Myrle und Christoph waren zu Gast im Klub Universum in Bremen, um lernlog dem Lehrkräftepublikum in 7-Minuten kurz & knapp vorzustellen.
Schreib uns gerne – wir freuen uns auf deine Nachricht! Du kannst uns per E-Mail erreichen oder das Kontaktformular nutzen.
E-Mail: info@lernlog.digital
Lernbegleitende können in lernlog
Lernpläne & Aufgaben kollaborativ erstellen
Lernpläne & Aufgaben (auch an eine Teilgruppe) zuweisen
quantitativen Lernfortschritt der Schüler*innen einsehen
Schreib uns gerne — wir freuen uns auf deine Nachricht! Du kannst uns per E-Mail erreichen oder das Kontaktformular nutzen.
E-Mail: info@lernlog.digital
Schultyp
Gesamtschule
lernlog im Einsatz seit
2021
Lerngruppen
gesamte Sek II
150 Schüler*innen
30 Lehrkräfte
Kontakt
Homepage
Warum wir uns in Richtung neue Lern-/Lehrkultur verändern wollten
Seit der Neugründung unserer Schule legen wir bei der Unterrichtsgestaltung Wert auf eigenverantwortliches, selbstgesteuertes, individualisiertes und schülerorientiertes Lernen.
Das selbstgesteuerte Lernen und binnendifferenzierte Arbeiten hat in der Sekundarstufe I seinen Schwerpunkt in den Fächern D, E, M. Die Möglichkeit der Selbststeuerung und des eigenverantwortlichen Lernens wird in der Sekundarstufe II in Form von Lernbüros auf nahezu alle Fächer ausgeweitet.
Das waren unsere Herausforderungen im Wandel und so haben wir sie gelöst
Da wir von Anfang an versucht haben, neue Konzepte umzusetzen, gab es bei uns keinen Wandel im Sinne der Lern-/Lehrkultur. Herausforderungen gab und gibt es aber trotzdem. Zum Beispiel, alle an der Schule beteiligten Menschen, Schüler*innen, Eltern und auch Lehrkräfte auf dem Weg mitzunehmen, da ja auch immer wieder neue Menschen Teil des Systems werden.
Wie lernlog uns dabei unterstützt und/oder zukünftig unterstützen kann
lernlog unterstützt die Schüler*innen bei der individuellen Planung und Strukturierung der Arbeit in den Lernbüros. Aber auch Kolleg*innen nutzen lernlog, um ihre Inhalte einzustellen, gemeinsam an Lernpfaden zu arbeiten, Anwesenheiten festzuhalten und auch das Feedback zu den Lernbürostunden wird zunehmend über das lernlog organisiert.
Wie viel Zeit wir brauchten, um mit lernlog effektiv arbeiten zu können
Tatsächlich ist es ein immerwährender Prozess und wir versuchen durch regelmäßige Modifizierungen unsere Arbeit in den Lernbüros und damit auch mit dem lernlog stetig zu verbessern.
Unser Tipp: Das würden wir neueinsteigenden Schulen raten
Einfach loslegen und das lernlog an die eigene Schule anpassen. Unterrichtsentwicklung ist ein Prozess, dazu gehört auch, dass nicht alles von Anfang an läuft, davon darf man sich aber nicht entmutigen lassen, sondern man sollte versuchen Lösungen zu finden.
Wer nutzt lernlog bei uns und wo setzen wir es ein?
Bei uns nutzen ca. 30 Lehrkräfte und ca. 150 Schüler*innen das lernlog permanent, also die gesamte Sekundarstufe II unserer Schule.
Schultyp
Gesamtschule
lernlog im Einsatz seit
2022
Lerngruppen
gesamte Sek II
272 Schüler*innen
25 Lehrkäfte
Kontakt
Homepage
Warum wir uns in Richtung neue Lern-/Lehrkultur verändern wollten
Zum einen suchten wir nach einem sinnvollen Ersatz für unseren analogen Schulplaner, zum anderen wollten wir unser Lernzeitenkonzept verbessern.
Das waren unsere Herausforderungen im Wandel und so haben wir sie gelöst
Da unsere Schüler*innen in der Sekundarstufe 1 über keine eigenen iPads verfügen, mussten wir einsehen, dass ein Einsatz von lernlog in den Lernzeiten der Sekundarstufe 1 nicht realistisch ist. Deshalb haben wir uns recht schnell auf die Oberstufe konzentriert. Vor allem die Beratungslehrkräfte wurden entsprechend schulintern geschult, lernlog als Lernbegleitung für Beratungsgespräche zu nutzen. Ebenso wird der Einsatz von lernlog für Projektkurse von den entsprechenden Kurslehrkräften erprobt.
Wie lernlog uns dabei unterstützt und/oder zukünftig unterstützen kann
Im Augenblick geht es in der Oberstufe vor allem um die Dokumentation und Begleitung von Lernprozessen (Beratungsgespräche, Projektkurse). Wir wollen zukünftig den Aspekt „Lernen lernen“ stärker unterstützen („Ziele“, „Wochenrückblicke“, „Lernzeiten für Klausurübungsphasen“).
Wie viel Zeit wir brauchten, um mit lernlog effektiv arbeiten zu können
Die einzelnen Module sind recht selbsterklärend und schnell zu nutzen. Wir brauchten aber schon eine gewisse „Probezeit“ (ca. ½ Jahr), um lernlog für alle Beteiligten zufriedenstellend zu nutzen.
Unser Tipp: Das würden wir neu einsteigenden Schulen raten
Wir raten dazu, die Funktionen von lernlog nicht schrittweise einzuführen, sondern „geballt“ mehrere Funktionen einzuführen, damit sowohl Lehrkräfte als auch Schüler*innen schnell daran gewöhnt werden, lernlog regelmäßig zu nutzen.
Wer nutzt lernlog bei uns und wo setzen wir es ein?
Wir setzen lernlog bisher ausschließlich in der Oberstufe ein, da nur die Oberstufenschüler*innen eigene iPads besitzen. lernlog nutzen wir dort in unterschiedlichen Bereichen:
Dokumentation der Beratungsgespräche in der Oberstufe („Beratungen“)
„Lernen lernen“ in der Einführungsphase („Ziele“, „Wochenrückblicke“)
Organisation der Lernphasen für Klausuren („Lernzeiten“)
Begleitung von Facharbeiten und Projektkursen („Projekte“)
Organisation der Vorbereitungsphase für das Abitur („Projekte“)
Schultyp
Digitales Schulangebot
lernlog im Einsatz seit
2023
Lerngruppen
9 Schüler*innen
3 Lehrkräfte
Warum wir uns in Richtung einer neuen Lern-/Lehrkultur verändern wollten
Wir unterrichten ausschließlich digital. Das ist an sich schon eine neue Kultur des Lernens.
Aktuelle Entwicklungen verdeutlichen, dass Schüler*innen heute vielmehr hinsichtlich ihrer kreativen, kritischen, kommunikativen und kooperativen Kompetenzen gefördert werden sollten. Eigenverantwortlichkeit und Selbstständigkeit sind wichtige Kernkompetenzen.
Diese können nur durch eigenverantwortliche und selbststeuernde Lernprozesse entwickelt werden, für die Feedback nachgewiesenermaßen eine hohe Lernwirksamkeit hat.
Das waren unsere Herausforderungen im Wandel und so haben wir sie gelöst
Unsere Herausforderungen sind eher struktureller Natur, da wir ein System sind, das so im Präsenzschulwesen nicht vorgesehen ist. Inhaltlich durften wir neu starten. Es galt, ein neues System zu entwickeln und nicht ein altes zu verändern. Das ist für den Entwicklungsprozess eine außerordentlich komfortable Situation.
Wie lernlog uns dabei unterstützt und/oder zukünftig unterstützen kann
lernlog passt als digitales Tool optimal in unser Konzept. Wir steuern darüber unseren kompletten Schulalltag.
Wie viel Zeit wir brauchten, um mit lernlog effektiv arbeiten zu können
Ich glaube, wir sind ab Tag 1 effektiv gestartet!
Wer nutzt lernlog bei uns und wo setzen wir es ein?
Wir setzen lernlog mit allen Schüler*innen und Lehrkräfte im gesamten Schulalltag ein. Allein die Projektfunktion haben wir aufgrund unserer Struktur und Zielgruppe noch nicht nutzen können.
LEARNTEC 2025
06.–08. Mai 2025, Karlsruhe
Unser Beitrag
Wir sind wir auf dem Gemeinschaftsstand von mobile.schule vertreten und halten folgende Vorträge:
Auf der Hauptbühne von mobile.schule:
11:30 Uhr: Selbstständig Lernen: Wie Schüler*innen das Steuer übernehmen - mit Arevik & Eva
13:45 Uhr: Schule leiten, ohne den Verstand zu verlieren - mit Myrle, mit anschließendem Austausch im Speaker´s Corner
Für das Forum school@LEARNTEC:
15:30 Uhr: Veränderungen im Schulalltag – Ruhe bewahren und motiviert bleiben - mit Myrle

Light-up Festival 2025
13.–14. Juni 2025, Köln
Unser Beitrag
Es erwarten euch insgesamt spannende Vorträge, inspirierende Panels und interaktive Workshops - wir von lernlog sind am Freitag, 13. Juni mit einem Workshop und einer Keynote von Myrle dabei.
Mobile Schule Tagung 2025
01.–02. September 2025, Hannover
Unser Beitrag
lernlog ist mit einem Stand und spannenden Vorträgen vor Ort, um Lehrkräfte auf dem Weg in die digitale Lernwelt zu unterstützen.
Konferenz Bildung Digitalisierung 2025
24.–25. September 2025, Berlin
Unser Beitrag
Auf dem großen Netzwerktreffen sind wir mit einem Infostand und einem Spotlight mit dabei. Diesmal unterstützt uns eine Kollegin aus einer unserer Entwicklerschulen: Inga Brüggenhorst wird einen spannenden Einblick in die Praxis mit lernlog bieten.

BILDUNG.DIG!TAL 2025
01.10.2025, Essen
Unser Beitrag
Dieses Jahr sind wir wieder in Essen auf der BILDUNG.DIG!TAL-Messe mit dabei: die Themen Technologie, Lehren & Lernen und frühkindliche Bildung sind zentral und wir werden hierzu die Messe mit einem eigenen Stand und Vortrag bereichern.

Community Call zum Partizipationskonzept
06.03.2025
09:00
Uhr




Rückschau
Das Partizipationskonzept stellt folgendes sicher
Transparenz an erster Stelle! Updates und Entscheidungen teilen wir offen mit der Community,
das Feedback unserer Schulen hat höchste Priorität : Wir setzen auf regelmäßige Umfragen, Feedback-Runden und Soundingboards.
Die nutzerzentrierte Entwicklung bleibt weiterhin im Fokus .
Alle Perspektiven zählen – ob Lehrkräfte, Schüler*innen oder Wissenschaft.
Fortbilden für die Zukunft! Wir bieten praxisnahe Workshops und Austauschformate, die sowohl die optimale Nutzung von lernlog als auch die persönliche Weiterentwicklung fördern.
Warum? Weil wir überzeugt sind, dass lernlog eine Plattform ist, die mit und durch unsere Community wächst. Wir setzen auf Partizipation, und jeder, die*der mit lernlog arbeitet, wird zum*zur Mitgestalter*in.
didacta Bildungsmesse 2025
11. Februar 2025, Stuttgart
Unser Beitrag
Erlebt am 11. Februar verschiedene Beiträge von Myrle, Lisa & Eva:
Vortrag „Learning Analytics und KI: Neue Wege für individualisiertes und personalisiertes Lernen“ - Von 11:00 bis 11:30 Uhr im Auditorium – inklusive einer spannenden Q&A-Session in der Teachers’ Lounge - Myrle
Vortrag: „Agiles Projektmanagement: Der Turbo für Eure Schulentwicklungsprojekte“ - von 15:00 – 15:20 Uhr) auf der Hauptbühne von mobile.schule - Myrle
"Selbstständig Lernen: Wie Schüler*innen das Steuer übernehmen" - von 13:30 - 13:50 Uhr auf der Hauptbühne von mobile.schule - Lisa & Eva
Freut euch auf inspirierende Impulse & praxisnahe Ansätze!






Rückschau
Die didacta 2025 stand ganz im Zeichen der digitalen Innovationen im Bildungsbereich, besonders der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unterricht. Im Rahmen der Sonderschau „School of Innovations“ wurden KI-basierte didaktische Ansätze vorgestellt, wobei Myrle Dziak-Mahler über Learning Analytics und personalisiertes Lernen sprach. Lernlog präsentierte, wie KI individuelle Lernpfade fördert und inklusives Lernen unterstützt.
Wir haben wertvolles Feedback gesammelt und uns mit vielen Bildungsexpert*innen und Besucher*innen über die Digitalisierung in Schulen ausgetauscht.
Insgesamt war die didacta eine inspirierende Veranstaltung, die den Austausch zwischen Bildungsexpert*innen und Technologieentwickler*innen fördert und uns motiviert, die nächsten Schritte in der Weiterentwicklung von lernlog zu gehen.
Mobile Schule Tagung 2024
02.-03. September 2024, Hannover
Unser Beitrag
Wir sind mit einem Stand an der AppBar sowie vier spannenden Vorträgen vertreten:
"Was hatten Nelson Mandela und Frida Kahlo, was wir auch brauchen? Führung gestalten in Krisenzeiten" - 02.09. von 11:15-12:15 Uhr, Schulmanager Online Lab - Myrle
"Navigieren auf hoher See – Wie Schulleitungen ihre Schule erfolgreich transformieren" - 03.09. von12:30-13:30 Uhr (Workshop), Speaker’s Corner
-Myrle"Change it up – wie gelingt es, ressourcensparend selbstorganisiertes Lernen zu fördern?" - 03.09. von 09:45-10:15 Uhr, LAB 4
-Arevik, Eva"Selbstwirksamkeit stärken durch effektives Feedback mit der Web-App lernlog" - 03.09. von 11:35-11:55 Uhr, Wissensbox 1 - Arevik & Eva
Ihr findet uns in der Halle Eilenriede an Platz B3 der AppBAR. An dieser können sich Interessierte mit Drinks erfrischen und sich gleichzeitig über die neuesten digitalen Applikationen, unter anderem auch lernlog, informieren.
Wir freuen uns über spannende Begegnungen & Gespräche mit euch.

Rückschau
Die Molol 2024 in Hannover hat uns viel Freude bereitet. An zwei spannenden Tagen konnten die Teilnehmer*innen inspirierende Vorträge erleben und sich über digitale Bildungsinnovationen informieren. Wir waren mit vier Vorträgen vertreten, darunter Themen zu Führung in Krisenzeiten und der effektiven Nutzung von lernlog.
Myrle sprach in ihren Vorträgen über „Führung gestalten in Krisenzeiten“ und „Schule erfolgreich transformieren“, während Arevik und Eva sich mit der ressourcensparenden Förderung von selbstorganisiertem Lernen und der Stärkung von Selbstwirksamkeit durch Feedback über die Web-App lernlog beschäftigten.
Die Veranstaltung war eine großartige Gelegenheit für wertvolle Gespräche und den Austausch mit anderen Bildungsakteuren. Besonders erfreulich war das große Interesse an lernlog, das durch die Vorträge geweckt wurde. Ein herzlicher Dank geht an mobile.schule für die Einladung und die Möglichkeit, Teil dieser inspirierenden Veranstaltung zu sein.
Wir freuen uns bereits auf die Molol 2025!
Entwicklungsworkshop #1 2025
22.05.2025
09:00
Uhr
Entwicklungsworkshop #2 2025
20.11.2025
09:00
Uhr
didacta Bildungsmesse 2024
20.-24. Februar 2024, Köln
Unser Beitrag
Wir sind Teil des Gemeinschaftstands von mobile.schule und mit folgenden spannenden Vorträgen vertreten:
„Zukunft Schule: Die Denkrichtung ändern – Was würde Kolumbus tun?“
Dienstag, 10:30 Uhr – Myrle„Change it up! – Wie gelingt es, ressourcensparend selbstorganisiertes Lernen zu fördern?“
Freitag, 10:30 Uhr – Arevik, Christoph, Myrle„Personalmangel, Digitalisierung, Diversität …- Vor welchen Veränderungen und Herausforderungen stehen Schulen?
Mittwoch, 12:30 Uhr im Konrad-Adenauer-Saal – Myrle

Rückschau
Wir waren auf der didacta – fünf intensive Tage voller Eindrücke, spannender Gespräche und wertvoller Erkenntnisse.
Konstruktives Feedback: Wir hatten die Möglichkeit, zahlreiche Rückmeldungen zu erhalten – nicht nur von Nutzer*innen, sondern auch von Menschen, die lernlog bisher noch nicht kannten. Dieses Feedback hilft uns, weiter an unserer Lösung zu arbeiten und sie stetig zu verbessern.
Impulse zur Schulentwicklung: In inspirierenden Vorträgen haben wir spannende Einblicke gewonnen, wie Schulen sich weiterentwickeln und welchen Beitrag digitale Lösungen dazu leisten können.
Eigene Vorträge & spannende Diskussionen: Auch wir durften Vorträge halten und in den anschließenden Gesprächen mit Lehrkräften und Bildungsexpert*innen tief in das Thema selbstgesteuertes Lernen eintauchen.
Einblicke in die Digitalisierung an Schulen: Der Austausch mit Schulträgern hat uns gezeigt, wie unterschiedlich die Digitalisierungsprozesse in Schulen voranschreiten – und welche Herausforderungen und Chancen sich dabei ergeben.
Spaß & Motivation: Eine Messe lebt nicht nur von Wissen, sondern auch von Freude an Begegnungen und Austausch. Die didacta hat uns inspiriert und motiviert, den nächsten Schritt mit lernlog zu gehen.
Mit all diesen wertvollen Insights im Gepäck blicken wir nach vorne – und freuen uns schon auf das nächste Mal!

Entwicklungsworkshop #1 2024
25.01.2024
09:00
Uhr
Rückschau
Folgende Themen standen beim Entwicklungsworkshop im Fokus:
Vorstellung des neuen Teams mit der neuen Geschäftsführung Myrle und einer neuen (alten) Kollegin Lisa, die aus der Elternzeit ins Team lernlog zurückkehrt
Der Release Call präsentierte die neuesten Updates und Entwicklungen
Austausch & Diskussion über die nächsten Schritte sowie offene Themen zu anstehenden Entwicklungen und Herausforderungen
Abschluss: Ankündigung von Terminen und zukünftige Veranstaltungen, wie der Community Day, und weitere organisatorische Punkte
Entwicklungsworkshop #2 2024
02.05.2024
09:00
Uhr
Rückschau
Folgende Themen standen in diesem Entwicklungsworkshop im Fokus
Besprechung aktueller Themen aus den Schulen sowie des Projekts
Rückblick zum vergangenen Workshop - was bisher geschah?
Im Release Call wurde die neue Version 3.4 von lernlog vorgestellt: Vereinfachung der Rollen sowie zur Erweiterung der Rechte
Haupttopic zur Diskussion und Vorbesprechung: Einsatz von lernlog in der Oberstufe
Abschluss: Nächsten Entwicklungsschritte sowie inhaltliche Vorstellung der Community Days
Entwicklungsworkshop #3 2024
19.09.2024
09:00
Uhr
Rückschau
Folgende Themen standen beim Entwicklungsworkshop im Fokus:
Besprechung & Vorstellung aktueller Entwicklungen, wie die Integration von KI und Pilotprojekte in verschiedenen Regionen
Feedback der Schulen: Die Schulen berichteten über den Einsatz von lernlog, die Nutzung und Akzeptanz sowie technische Hürden
Release-Call: Neuerungen der Version 4.0.5 wurden vorgestellt, darunter die Vereinfachung der Verwaltung und die Kompatibilität mit anderen Tools
Gruppenarbeit: Erarbeitung von Verbesserungen und neuen Ideen, wie z.B. die Anmeldung über einen QR-Code
Abschluss: Vorstellung der Roadmap für die nächsten Entwicklungsschritte und Festlegung der Themen für den lernlog-Slot bei den Community Days
Community Days November 2024
19.-20. November 2024, Montag Stiftungscampus Bonn
09:00
Uhr
Rückschau
Unsere Community Days: FEEDBACK FOR FUTURE
Im November kamen Lehrkräfte aller lernlog-Schulen für zwei Tage auf dem Stiftungscampus in Bonn zusammen, um sich zu vernetzen, neue Impulse aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis zu erhalten und gemeinsam an der Weiterentwicklung von lernlog zu arbeiten.
Mit über 50 Teilnehmenden, inspirierenden Vorträgen und produktiven Workshops waren die Community Days ein voller Erfolg!
Inspirierende Keynotes & Vorträge
Prof. Dr. Silvia-Iris Beutel gab Einblicke in innovative Lern- und Bewertungskonzepte für die Schule der Zukunft.
Erik Händeler sprach über die Bedeutung von Kooperation und immaterieller Arbeit in einer digitalisierten Welt.
Myrle Dziak-Mahler stellte die Transformation des Lernens im Kontext der Digitalität in den Mittelpunkt.
Austausch & Zusammenarbeit
Durch die OPEN SPACE Methode konnten Teilnehmende eigene Themen diskutieren, sich zu Best Practices austauschen und von den Erfahrungen anderer profitieren.
Partizipative Softwareentwicklung
In Workshops zu „Kompetenzrastern“ und „lernlog in der Oberstufe“ wurde direkt an der Weiterentwicklung der Software gearbeitet – in enger Zusammenarbeit mit den Entwicklern von onto digital.
Die Community Days haben einmal mehr gezeigt, wie viel Potenzial in unserer Zusammenarbeit steckt. Wir danken allen Beteiligten für ihre wertvollen Beiträge und freuen uns darauf, die gesammelten Ideen in die Weiterentwicklung von lernlog einfließen zu lassen!
Online Community Day: KI in Schule & Unterricht
14.06.2024
Was erwartet euch am Community Day?
Das Programm steht und hält einige Referent*innen bereit, die sich zum Thema KI-Anwendungen und LLM-Kompetenz in unserer Schul-Bubble einen Namen gemacht haben und mit hands-on-Themen aufwarten.
Wir freuen uns sehr darüber, dass es uns gelungen ist, eine Reihe von diesen gefragten Kolleg*innen zu überzeugen, bei unserem Community Day als Speaker*in dabei zu sein!
Rückschau
Am 14. Juni 2024 haben wir unsere virtuellen Türen für die lernlog-Community geöffnet, um über das Thema „KI in Schule und Unterricht – Potenziale, Chancen und Risiken“ zu diskutieren.
Der Einladung zu unserem OPEN Community Day folgten mehr als 60 Menschen aus Schulen und Kommunen aus ganz Deutschland.
Dieses Jahr wurde seitens unserer Kooperationsschulen der Wunsch geäußert, sich dem Thema Künstlicher Intelligenz zu widmen. Diesem Wunsch sind wir sehr gerne nachgekommen. Denn auch für uns im lernlog-Team stellt sich die Frage, welche Rolle und Bedeutung wir KI-basierten Funktionen innerhalb unserer Software beimessen.
Wir konnten eine Reihe gefragter Kolleg*innen gewinnen, die sich im Bereich KI-Anwendungen und LLM-Kompetenz in der Schulwelt einen Namen gemacht haben. Unter ihnen war u.a. Medienpädagogin, Lehrerin und Coachin Cornelia Stenschke, die ihre Keynote zum gleichnamigen Thema hielt. Könnte generative KI zum Gamechanger in der Bildung werden und damit die lang überfälligen Veränderungen in Schule befeuern? Eine Frage, die vielen der Teilnehmenden durch den Kopf ging.
KI, was geht? – lernlog next level
Gemeinsam stellten Christoph von onto digital und Myrle aus dem lernlog-Team vor, welche Richtung sie gedanklich einschlagen, wenn sie an die Zukunft eines lernlogs denken, das KI integriert. Sie zeigten auf, dass es ihr Ziel sei, mittels Large Language Models (LLMs) die personalisierte Lernbegleitung in lernlog zu verbessern.
Dabei geht es darum, die Datenanalyse zu automatisieren und Lehrkräften so zu ermöglichen, individueller mit den Schülerinnen und Schülern zu interagieren. LLM-basierte Funktionen können große Mengen an Daten aus lernlog schnell verarbeiten und tiefgehende Einblicke in die Lernfortschritte und Bedarfe jeder Schülerin und jedes Schülers bieten.
Der Kern von lernlog, Lehrkräfte darin zu unterstützen, individuell und passgenau auf Schüler*innen einzugehen und die Selbstorganisation des Lernens zu stützen, soll so gestärkt werden. Nicht zuletzt geht es darum, die notwendige Transformation der Schulen und des Lernens durch lernlog so zu supporten, dass es trotz des Mangels an Ressourcen möglich ist, Lernen auf Augenhöhe und partizipativ zu gestalten.

unterstützt lernlog seit 2019 in seiner Funktion als
Geschäftsführer der onto digital GmbH
Leiter der Softwareentwicklung von lernlog
Wir haben immer Wert darauf gelegt, dass unsere Entwickler nicht nur als Programmierer, sondern an der Schnittstelle zu den User*innen und zu den Anforderungen unterwegs sind.
Wer ist onto digital und wie seid ihr mit lernlog zusammengekommen?
Wir sind ein Softwareunternehmen aus Bonn, das sich auf die partizipative Entwicklung innovativer digitaler Lösungen spezialisiert hat. Wir wollen durch verantwortungsvollen Technologieeinsatz eine gerechte, inklusive und nachhaltige Zukunft mitgestalten.
Die Zusammenarbeit mit lernlog entstand auf Initiative der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, die mit der Idee an uns herangetreten ist, ein digitales Tool für selbstgesteuertes Lernen zusammen mit Schulen zu entwickeln. Ganz am Anfang ging es erst einmal darum, auszuloten, ob so etwas überhaupt möglich wäre. Wir haben gemeinsam analysiert, welche technischen und methodischen Ansätze sinnvoll sind und wie ein solches System zusammen mit Schulen entwickelt werden kann.
lernlog wird in einem partizipativen Softwareentwicklungsprozess entwickelt. Welche konkreten Vorteile bringt dieser Ansatz für die Entwicklung von lernlog?
Der große Vorteil liegt darin, dass lernlog wirklich auf die Bedürfnisse der Schulen zugeschnitten wird. Wir entwickeln nicht ins Blaue hinein, sondern binden die Nutzer*innen von Anfang an in den Prozess ein. Schulen, Lehrkräfte, Schüler*innen haben kontinuierlich Einfluss darauf, welche Funktionen entstehen und wie sie umgesetzt werden. Dadurch entsteht eine Software, die sich organisch an die Praxis anpasst, statt dass Schulen sich an die Software anpassen müssen.
Gleichzeitig ermöglicht dieser Prozess, schnell auf neue Herausforderungen zu reagieren. Wir arbeiten iterativ in monatlichen Sprints, sodass wir regelmäßig Feedback einholen, testen und anpassen und neue Versionen herausbringen können. Das erhöht nicht nur die Qualität des Produkts, sondern sorgt auch für Akzeptanz bei den Nutzer*innen, weil sie sehen, dass ihr Bedürfnisse ernst genommen werden.
Wie hat sich der Entwicklungsprozess von lernlog im Laufe der Zeit verändert und was habt ihr daraus gelernt?
Am Anfang sind wir mit etwa 5 Pilot-Schulen, die intensiv in die Entwicklung eingebunden waren, gestartet. Mittlerweile sind es über 20 sog. Entwicklerschulen. In den ersten Workshops ging es darum, grundlegende Anforderungen zu erfassen und den Kern der Anwendung zu definieren. Mit der Zeit wurde der Entwicklungsprozess immer strukturierter: Wir haben eine User Advisory Group gebildet, regelmäßige Entwicklungszyklen eingeführt und den Kreis der Beteiligten erweitert.
Eine wichtige Erkenntnis war, dass wir mit kleineren Gruppen gezielter an Themen und Funktionen arbeiten können, als wenn zu viele gleichzeitig involviert sind. Während es am Anfang verlockend erschien, möglichst viele Perspektiven in jedem einzelnen Workshop zu versammeln, haben wir festgestellt, dass fokussierte Arbeitsgruppen effizienter sind.
Zusammenfassend hat sich unser Entwicklungsprozess von einer breiten, explorativen Phase hin zu einer gezielten, iterativen Erweiterung und Optimierung gewandelt. Wir arbeiten heute strukturierter und mit stärkerem Blick darauf, welche Gruppen zu welchem Zeitpunkt am besten einbezogen werden.
Wie habt ihr die Schulen aktiv in die Entwicklung integriert?
Zusammen mit der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft bzw. der lernlog gGmbH haben wir über 60 Workshops mit Lehrkräften, Schüler*innen, Schulleitungen und weiteren schulischen Akteurinnen durchgeführt – in ganz unterschiedlichen Zusammensetzungen. Unser Ansatz ist ein ganzheitlicher, ko-kreativer Entwicklungsprozess: Wir entwickeln lernlog nicht für die Schulen, sondern mit ihnen.
Transparenz und Feedback sind dabei essenziell. Schulen sind nicht nur Testumgebungen, sondern aktive Mitgestalterinnen. In Visions- und Entwicklungsworkshops wurden Ideen gesammelt, Anforderungen skizziert und Prototypen getestet. Kinderworkshops halfen, die Bedürfnisse der Schülerinnen direkt zu verstehen. In Usability- und Praxistests wurde geprüft, ob Funktionen im Schulalltag wirklich praktikabel sind. Hackathons ermöglichten es, neue Ansätze in kurzer Zeit auszuprobieren. Hospitationen gaben uns einen direkten Einblick in den Unterricht und halfen, lernlog noch besser an die Praxis anzupassen.
Wir haben viele engagierte Lehrkräfte, die ihre Ideen einbringen, und Schüler*innen sind nicht zu unterschätzen – sie wissen oft genau, was sie brauchen, damit das Tool für sie funktioniert. Diese enge Zusammenarbeit stellt sicher, dass lernlog praxisnah, verständlich und wirklich nützlich wird - und nicht an den Bedürfnissen derer vorbeigeht, die es täglich nutzen.
Wie sorgt ihr dafür, dass technische, pädagogische und gestalterische Anforderungen sinnvoll zusammengeführt werden?
Eine der größten Herausforderungen in einem solchen Projekt ist es, technische Möglichkeiten, pädagogische Konzepte und eine gute Nutzererfahrung so zusammenzubringen, dass sie sich sinnvoll ergänzen. Dabei spielt die lernlog gGmbH eine zentrale Rolle. Ihre pädagogische Expertise, der enge Draht zu den Schulen und die Moderation zwischen den verschiedenen Akteur*innen sind entscheidend, um Anforderungen aus der Praxis verständlich zu machen und mit den technischen Möglichkeiten abzugleichen.
Gleichzeitig achten wir darauf, dass technische und pädagogische Entwicklung nicht künstlich getrennt werden. Entwicklerinnen sind nicht nur für den Code zuständig, sondern nehmen aktiv an Workshops teil, hören Lehrkräften und Schülerinnen zu und verstehen so direkt, wie ihre Arbeit in der Praxis eingesetzt wird. Das sorgt dafür, dass Anforderungen nicht nur abstrakt übersetzt, sondern aus der konkreten Nutzungsperspektive heraus gedacht werden.
Die Verantwortung, immer wieder zu entscheiden, welche Prioritäten gesetzt werden und wie die verschiedenen Ebenen zusammengeführt werden, liegt bei der Product Ownerin. Sie behält den Überblick, vermittelt zwischen den Perspektiven und sorgt dafür, dass keine Seite überwiegt oder verloren geht. Im Entwicklungsprozess setzen wir auf einen ständigen Dialog, sodass lernlog sich organisch aus der Zusammenarbeit aller Beteiligten weiterentwickelt.
Was macht lernlog aus deiner Sicht einzigartig im Vergleich zu anderen Tools?
lernlog ist mehr als eine digitale Plattform, dahinter steckt eine Idee und eine Haltung. Es geht um Selbstorganisation, Eigenverantwortung und darum, Schule so zu gestalten, dass sie sich an den Bedürfnissen der Lernenden orientiert. lernlog soll nicht nur ein Werkzeug sein, sondern dazu beitragen, Schule als Raum für mehr Mitbestimmung und individuelle Entwicklung zu transformieren. Im weiteren Sinne geht es auch um demokratische Prinzipien: Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, ihren eigenen Lernprozess zu steuern und reflektierte Entscheidungen zu treffen.
Dabei unterscheidet sich lernlog von vielen anderen digitalen Lösungen. Es ist kein klassisches Lernmanagement-System, sondern ein Begleiter für selbstgesteuertes Lernen. Die Plattform hilft Schüler*innen, ihre Lernwege zu dokumentieren, sich Ziele zu setzen und ihren Fortschritt zu reflektieren. Sie orientiert sich an den realen Herausforderungen des Schulalltags und passt sich an unterschiedliche pädagogische Konzepte an.
Ein wesentlicher Punkt ist, dass lernlog nicht kommerziell ausgerichtet ist. Das ermöglicht eine Entwicklung, die sich nicht an Marktzwängen oder Verkaufszahlen orientiert, sondern an dem, was Schulen wirklich brauchen. Gute Ideen können umgesetzt werden, ohne dass wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.
Das Besondere an lernlog ist wie oft betont der partizipative Entwicklungsprozess. Schulen sind von Anfang an aktiv beteiligt, sodass nicht eine fertige Lösung vorgesetzt wird, sondern eine Plattform entsteht, die sich aus der Praxis heraus entwickelt. Dieses Zusammenspiel aus Haltung, Offenheit und echter Mitgestaltung macht lernlog einzigartig.
Wie siehst du die Zukunft von lernlog?
Die nächsten Schritte drehen sich um Weiterentwicklung, Verbreitung und langfristige Verankerung in Schulen. lernlog ist eine solide Basis für selbstgesteuertes Lernen, aber eine Plattform wie diese ist nie wirklich „fertig“. Sie muss sich weiterentwickeln, um auf neue Bedürfnisse zu reagieren.
Ein zentrales Thema wird das Zusammenspiel mit anderen digitalen Werkzeugen sein. Viele Schulen nutzen bereits verschiedene Tools für Unterrichtsorganisation, Kollaboration oder Kommunikation. lernlog soll sich nahtlos in dieses Ökosystem einfügen, anstatt als isolierte Lösung zu funktionieren. Das bedeutet, dass Daten und Funktionen mit anderen Anwendungen verbunden werden können – sei es durch Schnittstellen zu Schulverwaltungssystemen, digitale Lernplattformen oder Analyse-Tools, die Lehrkräfte unterstützen.
Auch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz werden eine Rolle spielen, zum Beispiel um Lernberatung oder Reflexionsprozesse besser zu unterstützen. Gleichzeitig bleibt der Fokus auf dem Wesentlichen: lernlog soll weiterhin leicht verständlich und anpassbar bleiben, ohne Schulen mit zu viel Komplexität zu überfordern.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einbindung neuer Nutzergruppen. Bislang stand die Arbeit mit weiterführenden Schulen im Mittelpunkt, aber nun wird lernlog auch für Grundschulen, Oberstufe, Berufskollegs, außerschulische Bildung, individuelle Lernwege angepasst und eine größere Rolle spielen.
Die Zukunft von lernlog liegt aber nicht nur in der technischen Weiterentwicklung, sondern auch darin, Schule als Lernraum flexibler zu gestalten und neue Möglichkeiten für eigenverantwortliches Lernen zu eröffnen.

unterstützt lernlog seit 2024 in seiner Funktion als
Leiter des Departments für Wirtschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg
Durch den Einsatz von digitalen Mitteln kann man ganz viel Positives bewirken.
Was genau macht ihr bei euch am Institut und was ist Gegenstand der Kooperation mit lernlog?
Mit unserem Mittelstand-Digital-Zentrum unterstützen wir für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz kleine und mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung. Ein ganz zentraler Punkt ist dabei der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Wir machen keine Grundlagenforschung, sondern fokussieren uns darauf, mit dem, was technisch verfügbar ist, sehr pragmatisch zu Lösungen zu kommen. Dabei sehen wir immer wieder, dass Chatbots zwar hilfreich sind in einem Wissensbereich, der aus dem Internet ableitbar ist. Was Chatbots aber nicht können, ist, mit geheimhaltungsbedürftigen oder personenbezogenen Informationen zu arbeiten, die nicht über das Internet zugreifbar sind. Deshalb ist die Frage: Wie kann ich Chatbots einsetzen im Zusammenhang mit Informationen, die der Chatbot erst einmal nicht hat? Bei lernlog ist genau das der Fall. Auf der lernlog-Plattform stehen ganz viele Informationen über die Lernwege der Schülerinnen und Schüler, über Kommentare, die Lehrkräfte dazu gegeben haben. Eine spannende Datenbasis, auf der ein Chatbot aber erst einmal nicht arbeiten kann. Es sind personenbezogene Daten, die nach der Datenschutzgrundverordnung auch nicht einfach frei ins Internet in einen Chatbot reingegeben werden dürfen. Dafür erarbeiten wir aktuell eine Lösung, die es DSGVO-konform ermöglicht, Feedback aus den Arbeiten der Schülerinnen und Schüler abzuleiten und dadurch eine intensivere Betreuung zu ermöglichen. Anders formuliert: Die Lehrkräfte werden dabei unterstützt, die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler zu verarbeiten und zu beantworten.
Das heißt, die Feedback-Funktion in lernlog wird erweitert und das Feedback erleichtert?
Genau, das ist der erste Schritt. Es gibt bereits ganz viele Chatbots, die auch von Schülerinnen und Schülern benutzt werden, die zum Beispiel fachspezifisch helfen und das Beantworten von Matheaufgaben erleichtern. Das ist individuell sehr nützlich. Aber was diese Chatbots nicht haben, sind die Lernwege der Schülerinnen und Schüler, auch fächerübergreifend. Die Lehrkräfte schaffen es zeitlich kaum, sich mit allen anderen Lehrkräften über die Leistungen von Schüler*innen in den jeweiligen Fächern abzustimmen. Wenn zum Beispiel eine Schülerin in Physik super ist und in Mathe schlecht, kann es sehr hilfreich sein, diese Information zu haben und zu schauen, wie man dieser Schülerin helfen kann, in beiden Fächern gute Leistungen zu bringen. Ein Chatbot, der diese Informationen im Zugriff hat, kann solche Informationen an die Lehrkräfte weitergeben. Ein Folgeschritt, an dem wir arbeiten, ist es zu prüfen, ob Lehrplattformen wie beispielsweise itslearning oder Moodle zu integrieren sind. Dann haben wir zusätzlich auch noch die Arbeitsergebnisse der Schülerinnen und Schüler als Informationsquelle und können noch umfassender entlang der Lernwege der Schülerinnen und Schüler unterstützen.
Wie sieht ein typischer Ablauf mit dem Tool aus?
Ein einfaches Beispiel ist, dass die Schülerinnen und Schüler über einen längeren Zeitraum Selbstreflexionen in lernlog hinterlegen. Ein Chatbot kann sich diese Selbstreflexionen anschauen und zum Beispiel feststellen, dass diese Selbstreflexion im Vergleich zum Lernerfolg zu positiv ist oder umgekehrt. Man kann Trends erkennen, man kann schauen, es wird schlechter, es wird besser. Das sind alles Punkte, die zu erkennen relativ viel Zeit erfordert. Ein Chatbot kann das zeitnah zur Kenntnis nehmen, Feedback geben und einer Lehrkraft auch punktuell einen Hinweis geben, wenn sie sich etwas anschauen muss. So wird die Zeit der Lehrenden viel effizienter genutzt, um dafür an den Stellen zu helfen, an denen die Unterstützung nötig ist.
Wie ist die Schnittstelle zu den Anwender*innen? Wie erleben sie das?
Idealerweise ändert sich erst einmal fast nichts. Die Chatbot-Integration sorgt dafür, dass Vorschläge unterbreitet werden. Eine Lehrkraft würde dann in der üblichen Oberfläche, auf der sie Feedback eingibt, einen Textvorschlag sehen. Der Chatbot würde dann auch sagen: „Ich habe die letzten X Lernreflexionen der Schülerin untersucht und auf dieser Basis ergibt sich folgendes Bild.“ Mit Kennzahlen kann man noch eine quantitative Komponente einfügen. Die Lehrkraft kann dann sagen: „Das ist nachvollziehbar“ oder „Ich möchte das noch einmal ändern“. Der Chatbot kann auch sagen, woher die Information kommt und auf Basis welcher Sätze er zu dieser Schlussfolgerung kommt.
Welchen Mehrwert haben die Anwender*innen, Lehrkräfte und Schüler*innen?
Es ermöglicht der Lehrkraft, viel enger an den Schülerinnen und Schülern zu arbeiten, weil sie tatsächlich in der Lage ist, wirklich für alles, was die Schülerinnen und Schüler schreiben, ein Feedback zu geben. Das ist so bisher kaum möglich. Ich kann viel breiter erfassen, was die Schülerinnen und Schüler jeweils in lernlog ablegen und kann daraus Schlussfolgerung ableiten. Das ist eine große Arbeitserleichterung, weil ich auf viel breiterer Basis ein Feedback geben kann. Auf der anderen Seite kann ich Dinge erkennen, die für Lehrkräfte wahnsinnig schwer erkennbar sind. Wenn ich einen längerfristigen Trend habe, wenn ich mir die letzten 20 Selbstreflexionen im Kontext anschaue – wer kann das? Das ist fast unmöglich, das für einen längeren Zeitraum zu machen. Das kann ein Chatbot locker. Man kann einfach viel mehr Informationen zusammenfassen, kondensieren, Hinweise geben, wie sich etwas entwickelt und den oder die Schüler*in mehr in ihrer Gänze sehen. Letztlich fallen viele Routinetätigkeiten weg. Man könnte sagen, dass die Fähigkeiten der Lehrkraft, die Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, viel fokussierter erfolgen kann. Die Schüler*innen profitieren dann vor allem durch eine individuellere Betreuung.
Was findest du an der Anwendung besonders spannend?
Zuerst einmal ist es ein besonders schönes Arbeitsgebiet, weil man sehr vielen Menschen damit helfen kann. Es ist eine sehr sinnvolle Arbeit. Und dann ist es auch technisch eine spannende Herausforderung, eine Lösung zu bauen, die einerseits datenschutzkonform ist und die personengezogenen Daten der Schülerinnen und Schüler und auch der Lehrkräfte auf eine angemessene Weise schützt und die damit ermöglicht, auf einer ganz breiten Basis Feedback zu geben. In einem weiteren Schritt würden wir das natürlich gerne auch unseren Studierenden zugutekommen lassen.
Welche Rolle spielt der Datenschutz?
Die Auswirkungen von dem, was wir im Internet tun, sind vielen Menschen nicht präsent. Aber wir haben eine Verantwortung, sorgsam mit allen Daten umzugehen, auch ohne, dass die Menschen ein Bewusstsein für diese Probleme haben. Schülerinnen und Schüler schreiben in Aufsätzen oder Selbstreflexionen über ihre persönlichen Befindlichkeiten. Das gehört in keinster Weise ins Internet. Weil dieser Chatbot tatsächlich auf einem Rechner läuft, der dann auch bei lernlog steht, können wir sicherstellen, dass diese Daten auch nur dort verarbeitet werden und nicht ins Internet diffundieren. Wir haben gerade mit der Hamburger Stelle, die für die Datenschutzgrundverordnungskonformität zuständig ist, die entsprechenden Verträge fertigstellen können. Das ist uns sehr wichtig.
Wo steht ihr im Projekt aktuell und wie geht es weiter?
Wir sind dabei, die ersten prototypischen Anwendungen umzusetzen und die Selbstreflexion automatisiert durch einen Chatbot zu verarbeiten. Die Lehrkräfte sind involviert. Wir fragen, welche Features direkt nützlich und einsetzbar sind und gehen dann von dort aus weiter. Wir versuchen, einen schnellen Nutzen zu erreichen, nur dann werden solche Systeme auch gut angenommen. Ich bin sehr optimistisch, dass wir den Nutzen von lernlog für die Lehrkräfte noch einmal stark erhöhen. Es gibt Lehrkräfte, die solche Systeme einsetzen und enorm viel Zeit investieren, um den Schülerinnen und Schülern zu helfen. Andere werden motiviert, weil es ihnen Arbeit erspart. Wir müssen die Lehrkräfte unterstützen, mit diesen neuen Möglichkeiten ohne Mehrarbeit effizient zu arbeiten. Wenn dieser erste Schritt erfolgreich abgeschlossen wird, dann ist die HAW sehr interessiert, auch in ihrem Mittelstand-Digital-Zentrum an diesem Thema weiterzuarbeiten.
Warum ist es aus deiner Perspektive wichtig, dass Schüler*innen heute anders (eigenständiger/digital) lernen?
Wir stehen durch die weitere Verbreitung von künstlicher Intelligenz vor einer wahnsinnig großen Veränderung in der Arbeitswelt. Es sind dann ganz andere Kompetenzen erforderlich als die Kompetenzen, mit denen wir die Menschen jetzt aus der Ausbildung entlassen. Das gilt nicht nur für Schulen, sondern genauso für Hochschulen. Es sind neue Fähigkeiten gefordert, und die Schülerinnen und Schüler müssen lernen, in einer Welt, in der künstliche Intelligenz überall verfügbar ist, in Wirtschaftsprozessen oder in gesellschaftlichen Prozessen handlungsfähig zu sein. Dafür ist das Auswendiglernen von Fakten zum Beispiel wenig hilfreich. Die höheren kognitiven Fähigkeiten in der Lernpyramide, das kritische Hinterfragen von Inhalten, wird aus meiner Sicht noch wichtiger, als es das ohnehin schon ist. Da müssen sich Schule und Hochschule stark verändern, um Menschen fit zu machen, die danach 30 oder 40 Jahre in einer solchen Arbeitswelt verbringen.
Welche Potenziale siehst du in KI für die Zukunft (des Lernens)?
Es ist wichtig, von der Fächerfokussierung wegzukommen und zu vermitteln, wofür man das eigentlich macht: Was sind die Fähigkeiten, die für ein Leben in der Zukunft wichtig sein werden? So etwas wie die Fähigkeit, Probleme zu lösen, mit Hilfe von digitalen und nicht digitalen Mitteln, zu schauen, wie funktionieren Unternehmen, wie funktionieren Behörden? Wie funktioniert soziales Zusammenleben? Was sind die wesentlichen Faktoren? Die übergreifende Fähigkeit, Problemlösungen zu finden, lernt man nicht in einzelnen Fächern. Auch bei uns an der Hochschule. Wir können viel mehr Erfolge erzielen, wenn wir durch Formen wie projektorientiertes Lernen, forschungsorientiertes Lernen, anhand von realen Problemstellungen den Studierenden diese Kompetenzen beibringen. Wenn ich den Studierenden zeige, wie sie ein Problem in ihrem späteren Arbeitsfeld mithilfe eines Programms lösen können, dann wissen sie auch, wozu ist das gut, warum lerne ich das eigentlich? Das bleibt viel länger in den Köpfen hängen, als wenn ich für eine Klausur Fakten auswendig lerne.
Gibt es noch etwas, das du an dem Projekt mit lernlog besonders interessant findest?
Das, was wir im lernlog-Kontext machen, ist auch für Unternehmen hilfreich. Und ich finde die Hebelwirkung toll, dass wir ganz vielen Schülerinnen und Schülern und Lehrenden damit helfen können. Es gibt wenige Bereiche, mit denen jeder Mensch in Deutschland etwas zu tun hat. Die Schule gehört dazu. Durch den Einsatz von digitalen Mitteln kann man hier ganz viel Positives bewirken. Das müssen wir auch, denn wir können in der Lehre nicht einfach so weitermachen. Wir müssen etwas verändern, wenn die Fähigkeiten und Kompetenzen der Menschen, die wir aus dem Bildungssystem entlassen, zur späteren Arbeits- und Lebenswelt passen sollen.